Die US-Börsen haben am Mittwoch eine leichte Schwäche gezeigt. Sowohl der Dow als auch der breiter gefasste S&P 500 und die Technologiebörse Nasdaq verbuchten zum Handelsende einen Rückgang.
Leichte Einbußen an den US-Börsen
Die Börsen in den USA zeigten sich am Mittwoch weniger robust. Der Dow schloss den Handelstag in New York mit einem Rückgang von 0,2 Prozent und 42.142 Punkten. Wenige Minuten zuvor lag der S&P 500 bei 5.810 Punkten, was einem Minus von 0,3 Prozent entspricht. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 20.388 Punkten, was einen Verlust von 0,8 Prozent bedeutet.
Quartalsberichte im Fokus
Nach den stärkenden Quartalszahlen der Google-Mutter Alphabet vom Vortag, richtet sich der Blick der Anleger nun auf Microsoft und Meta, den Eigentümer von Instagram. Die – zuletzt offenbar instabile – Partnerschaft mit dem ChatGPT-Entwickler OpenAI hat Microsoft stets beeinflusst, das Unternehmen ist jedoch immer noch auf der Suche nach Wegen, die Sprachmodelle gewinnbringend und konsistent in die eigenen Produkte zu integrieren. Der Quartalsbericht von Microsoft wird daher ebenso wie der von Google als Indikator für den Stand der Technologie gesehen.
Wirtschaftsdaten und Rohstoffpreise
Anleger analysieren zurzeit neue Daten zur US-Wirtschaft und zur Beschäftigung, um Rückschlüsse auf die anstehende Zinssitzung der US-Zentralbank Federal Reserve zu ziehen. Im letzten Quartal fiel das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts unerwartet auf jährlich 2,8 Prozent, wie das zuständige Statistikamt berichtete. Bevor am Freitag offizielle Beschäftigungsdaten erwartet werden, zeigt eine Berechnung des Dienstleisters ADP, dass das Jobwachstum im Oktober deutlich zugenommen hat.
Mittwochabend stärkte sich die europäische Gemeinschaftswährung: Ein Euro kostete 1,0862 US-Dollar, ein Dollar war für 0,9206 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte ebenfalls profitieren und erreichte am Abend 2.787 US-Dollar für eine Feinunze (+0,4 Prozent), was einem Preis von 82,49 Euro pro Gramm entspricht. Der Ölpreis der Nordseesorte Brent stieg stark an und kostete am Mittwochabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 72,82 US-Dollar, das waren 2,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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