Die US-Börsen verzeichneten am Mittwoch starke Verluste, während der Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets vor einer möglichen Rezession warnt. Gleichzeitig schwächte sich der Euro leicht ab, während der Ölpreis stark stieg.
US-Börsen erleiden Verluste
Am Mittwoch schlossen die US-Börsen mit teils deutlichen Verlusten. Der Dow Jones Industrial Average endete mit 38.763 Punkten, was einem Minus von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Der breiter gefasste S&P 500 lag wenige Minuten vor Handelsschluss bei rund 5.200 Punkten und damit 0,8 Prozent im Minus. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 17.867 Punkten, was einem Rückgang von 1,2 Prozent entspricht.
Mögliche Rezession und Volatilität
Der Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets äußerte sich besorgt über die derzeitige Marktentwicklung. „Die Rezession sei ein Prozess und noch habe die Fed Zeit, diesen abzuwenden“, so seine Worte. Als Indikator für eine mögliche Rezession führte er den amerikanischen Volatilitätsindex VIX an, der als Stimmungsbarometer gilt und die Neigung zur Panik bei Investoren aufzeigt. „In den vergangenen beiden Tagen seien zwei ‚historische‘ Bewegungen dokumentiert worden“, fügte Oldenburger hinzu.
Wechselkurs und Rohstoffpreise
Zum Tagesende war die europäische Gemeinschaftswährung leicht schwächer: Ein Euro kostete 1,0922 US-Dollar, was einem Gegenwert von 0,9156 Euro pro Dollar entspricht. Der Goldpreis ließ nach und lag bei 2.386 US-Dollar pro Feinunze, was einen Rückgang von 0,2 Prozent bedeutet und einem Preis von 70,24 Euro pro Gramm entspricht. Anders verhielt es sich mit dem Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete 78,51 US-Dollar, ein Anstieg von 2,7 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag.
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