Die US-Börsen haben am Donnerstag gemischte Ergebnisse gezeigt, während der S&P 500 ein neues Allzeithoch erreichte und die Anleihe- und Währungsmärkte auf beiden Seiten des Atlantiks ebenfalls signifikante Bewegungen aufwiesen. Derweil zeigten der Gold- und Ölmarkt eine klare Schwächephase.
Uneinheitliches Bild an den US-Börsen
Die US-Börsen schlossen am Donnerstag uneinheitlich: Der Dow Jones Industrial Average beendete den Handel mit 38.647 Punkten, was einem leichten Rückgang von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortag entspricht. Demgegenüber setzte der S&P 500 seine Rekordjagd fort und schloss 0,2 Prozent höher bei 5.433 Punkten. Die Technologiebörse Nasdaq konnte sogar ein Wachstum von 0,6 Prozent verbuchen und schloss bei 19.577 Punkten.
Bewegungen am Anleihenmarkt und im Währungshandel
Am Anleihenmarkt fielen die Renditen für 10-jährige US-Titel unter 4,3 Prozent und 30-jährige Schuldtitel stießen auf eine starke Nachfrage. In Europa dagegen hat der Renditeunterschied zwischen französischen und deutschen Staatsanleihen den höchsten Stand seit 2017 erreicht. Im Währungsbereich zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung schwächer: Ein Euro wurde für 1,0743 US-Dollar gehandelt und ein US-Dollar war für 0,9308 Euro zu haben.
Schwäche bei Gold- und Ölpreisen
Der Goldpreis zeigte sich schwach mit einem Preis von 68,95 Euro pro Gramm, was einem Rückgang von 0,8 Prozent entspricht. In US-Dollar wurde eine Feinunze für 2.304 Dollar gehandelt.
Auch der Ölpreis war rückläufig: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent wurde am Donnerstagabend (22 Uhr deutscher Zeit) für 82,09 US-Dollar gehandelt, was einen Rückgang von 51 Cent oder 0,6 Prozent gegenüber dem Schluss des vorherigen Handelstages darstellt.
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