Die US-Aktienmärkte schlossen am Freitag schwächer, da enttäuschende Arbeitsmarktdaten die Hoffnung auf eine baldige Leitzinssenkung dämpften. Der Euro schwächelte, während Gold und Öl ebenfalls zurückgingen.
US-Börsen schließen schwächer
Die US-Börsen haben am Freitag einen Dämpfer erfahren. Der Dow beendete den Handel in New York mit 38.799 Punkten, ein Minus von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Ebenfalls verloren der breiter gefasste S&P 500 und der Nasdaq 100, die jeweils 0,2 und 0,1 Prozent im Minus schlossen.
Arbeitsmarktdaten bremsen Hoffnung auf Leitzinssenkung
Neu veröffentlichte Arbeitsmarktdaten führten zu wieder erwachten Zweifeln an einer baldigen Senkung des Leitzinses durch die US-Zentralbank. Obwohl die Arbeitslosenzahl im Mai um 0,1 Millionen stieg, lag die Gesamtbeschäftigung außerhalb der Landwirtschaft bei 272.000 zusätzlichen Stellen. Dieser robustere Arbeitsmarkt als zuvor angenommen, lässt Marktteilnehmer nun darauf hoffen, dass die US-Zentralbank den Leitzins erst im Dezember senken wird.
Euro, Gold und Öl verlieren an Wert
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro verlor am Freitag an Wert und lag bei 1,0801 US-Dollar. Auch der Goldpreis war stark im Rückwärtsgang und sank um 3,7 Prozent auf 2.288 US-Dollar pro Feinunze. Als Ursache gilt, dass Chinas Zentralbank nach 18 Monaten erstmals im Mai kein Gold aufgekauft hat.
Ein Rückgang war auch beim Ölpreis zu beobachten. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend 79,41 US-Dollar, das waren 46 Cent oder 0,6 Prozent weniger als beim Schluss des vorherigen Handelstags.
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