Die US-Börsen schlossen am Montag schwach im Plus, nachdem die wichtigen Indizes zwischenzeitlich sogar im Minus lagen. Getrieben von positiven Aussagen des Fed-Chefs konnte der Markt sich erholen, obgleich er immer noch auf weitere Zinssenkungen wartet.
Marktentwicklung und Aussagen des Fed-Chefs
Der Dow Jones Index schloss den Handelstag mit einem geringfügigen Plus, bei einem Schlussstand von 42.330 Punkten. Dies entspricht einem Anstieg von gerade einmal 0,04 Prozent im Vergleich zum Freitag. Der breit aufgestellte S&P 500 und der Nasdaq-100 zeigten eine etwas stärkere Performance und schlossen den Tag mit einem Plus von 0,4 Prozent bzw. 0,3 Prozent.
Im Laufe des Tagesverlaufs waren die Indexe zeitweise deutlich ins Minus geraten. Sie konnten sich jedoch in den letzten Handelsminuten erholen. Dies geschah zeitgleich mit neuen Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell. Er betonte, dass man sich mit weiteren Zinssenkungen Zeit lassen wolle und erklärte, dass die Wirtschaft auf einem soliden Fundament stehe. Eine Aussage, die ebenfalls als Signal gegen Zinssenkungen interpretiert werden kann, obgleich die Börse sehnsüchtig auf solche wartet.
Entwicklung des Euro, Gold- und Ölpreis
Die europäische Gemeinschaftswährung, der Euro, präsentierte sich am Montagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1133 US-Dollar. Demnach lag der Wert eines US-Dollars bei 0,8982 Euro.
Hinsichtlich der Rohstoffe zeigte sich ein gemischtes Bild. Der Preis für eine Feinunze Gold sank auf 2.631 US-Dollar, was einem Rückgang von 1 Prozent entspricht, oder 75,99 Euro pro Gramm. Der Ölpreis der Nordsee-Sorte Brent fiel ebenfalls: Ein Fass kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 71,77 US-Dollar, das waren 21 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstags.
✨ durch KI bearbeitet, .