Die US-Börsen hatten am vergangenen Freitag eine schwache Performance, wobei die Anleger von der Entwicklung der US-Erzeugerpreise enttäuscht waren. Trotzdem stiegen auf der anderen Seite der Atlantik der Euro, der Goldpreis und der Ölpreis.
US-Börsen schwächeln
Zum Handelsschluss in New York notierte der Dow bei 38.628 Punkten, was einen Rückgang von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag bedeutet. Etwa zur gleichen Zeit gab der breiter gefasste S&P 500 um 0,5 Prozent auf rund 5.006 Punkte nach und die Technologiebörse Nasdaq berechnete ihren Index Nasdaq 100 mit etwa 15.776 Punkten um 0,8 Prozent schwächer.
Ein großer Dämpfer für die Anleger war der stärkere Anstieg der Erzeugerpreise in den USA im Januar, als ursprünglich erwartet. Nachdem die Inflationsrate in den vorangegangenen Wochen langsamer sank als erhofft, war dies der zweite Dämpfer in kurzer Zeit.
Stärkung des Euro, Gold und Ölpreis
Derweil zeigte sich am Freitagabend die europäische Gemeinschaftswährung stärker: Ein Euro kostete 1,0776 US-Dollar (+0,03 Prozent), sodass ein Dollar für 0,9280 Euro erhältlich war.
Ebenso zeigten der Goldpreis und der Ölpreis Stärke. Für eine Feinunze Gold wurden 2.012,22 US-Dollar gezahlt (+0,41 Prozent), was einem Preis von 60,05 Euro pro Gramm entspricht. Der Ölpreis stieg ebenfalls; ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,34 US-Dollar, was einem Anstieg von 48 Cent oder 0,6 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelsschluss entspricht.
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