US-Börsen legen zu trotz Zinssorgen und Nahostkonflikt

Die Wall Street hat am Dienstag zugelegt, getrieben von Äußerungen der US-Zentralbank “Federal Reserve”, wonach eine Zinspause möglich wäre. Derweil tendierte der Euro stärker, während der Goldpreis sich kaum verändert zeigte und der Ölpreis sank.

Börsen im Aufwind

Die US-Börsen haben am Dienstag an Wert gewonnen. Der Dow Jones Industrial Average schloss mit 33.739 Punkten, was einem Plus von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Wenige Minuten zuvor verzeichnete der breiter gefasste S&P 500 rund 4.358 Punkte, ein Plus von 0,5 Prozent. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.563 Punkten, 0,6 Prozent fester als am Vortag.

Aussagen der Federal Reserve beruhigen Anleger

Äußerungen von Entscheidungsträgern der US-Zentralbank “Federal Reserve”, dass eine weitere Zinspause eingelegt werden könnte, haben die Zinssorgen der Anleger am Dienstag etwas beruhigt. Dies trotz der Befürchtungen, dass der neu entflammte Nahostkonflikt die Bekämpfung der Inflation zusätzlich erschweren könnte.

Euro tendiert stärker

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0605 US-Dollar, was einem Plus von 0,37 Prozent entspricht. Ein US-Dollar war dementsprechend für 0,9430 Euro zu haben.

Goldpreis stabil, Ölpreis sinkt

Der Goldpreis blieb nahezu unverändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.860,37 US-Dollar gezahlt (-0,05 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,38 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete 87,52 US-Dollar, 0,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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