Die amerikanischen Aktienmärkte konnten am Freitag Gewinne verzeichnen, wobei der Dow Jones Industrial Average mit 39.513 Punkten um 0,3 Prozent stärker schloss. Trotz guter Unternehmensergebnisse haben allerdings nur 60 Prozent der Unternehmen die Umsatzerwartungen überboten, was auf angespannte Gewinnmargen und ungewisse Aussichten aufgrund steigender Kosten hinweist.
US-Börsen im Plus
In New York schlossen die US-Börsen am Freitag im Plus. Der Dow Jones Industrial Average wurde zu Handelsende mit 39.513 Punkten bewertet, ein Plus von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit rund 5.222 Punkten 0,2 Prozent im Plus, und die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 mit rund 18.161 Punkten, ebenfalls 0,3 Prozent im Plus.
Positives Bild der Unternehmensgewinne
Konstantin Oldenburger , Analyst von CMC Markets, erklärte, dass die US-Berichtssaison erfolgreich verlaufen sei. “Für die USA kann man bereits sagen, dass es eine gute Berichtsaison war”, so Oldenburger. “Etwa 75 Prozent der Unternehmen haben ihre Gewinne um durchschnittlich acht Prozent gesteigert.” Er fügte jedoch hinzu, dass “nur 60 Prozent” die Umsatzerwartungen überbieten konnten. “Das bedeutet, dass die Gewinnmargen die Hauptlast trugen und die Unternehmen etwas vage in ihren Ausblicken agierten, aufgrund der potenziell steigenden Kosten.”
Devisen- und Rohstoffmärkte
Auf dem Devisenmarkt war der Euro am Freitagabend etwas schwächer, wobei ein Euro für 1,0771 US-Dollar gehandelt wurde. Der US-Dollar kostete entsprechend 0,9284 Euro.
Die Rohstoffmärkte verzeichneten hingegen Verluste. Insbesondere sank der Ölpreis deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,86 US-Dollar, das waren 102 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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