Die US-amerikanischen Börsen schlossen am Freitag stärker, während der Federal Reserve Vorsitzende, Jerome Powell, die derzeitige restriktive Geldpolitik bekräftigte. Unterdessen tendierte der Euro etwas schwächer und der Ölpreis sank deutlich.
US-Börsen legen zu
Die US-Börsen verzeichneten am Freitag Zuwächse. Am Handelsende in New York stieg der Dow Jones auf 36.246 Punkte, was einem Plus von 0,8 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Der breiter aufgestellte S&P 500 und die Technologiebörse Nasdaq folgten mit einem Zuwachs von jeweils 0,6 Prozent und schlossen bei rund 4.595 Punkten beziehungsweise etwa 14.305 Punkten.
Fed-Chef bekräftigt restriktive Geldpolitik
Trotz Spekulationen über mögliche Zinssenkungen, bekräftigte Fed-Chef Jerome Powell die restriktive Haltung der US-Notenbank Federal Reserve. In einer Rede erklärte Powell: „Man sei fest entschlossen, die Inflation im Laufe der Zeit auf zwei Prozent zu senken und die Geldpolitik so lange restriktiv zu halten, bis man sicher sei, dass sich die Inflation auf dem Weg zu diesem Ziel befinde. Es wäre verfrüht, mit Gewissheit zu behaupten, dass wir einen ausreichend restriktiven Kurs erreicht haben, oder darüber zu spekulieren, wann die Maßnahmen gelockert werden könnten.“ Er stellte auch klar, dass die Geldpolitik weiter verschärft werden könnte, wenn dies erforderlich sei.
Schwacher Euro und fallender Ölpreis
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte indes schwächer. Der Euro stand bei 1,0879 US-Dollar, was einem Minus von 0,11 Prozent entsprach. Der Goldpreis zeigte sich stärker und lag am Abend bei 2.071,71 US-Dollar pro Feinunze (+1,73 Prozent). In starkem Kontrast dazu sank der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent auf 78,99 US-Dollar, was einem Rückgang von 2,3 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht.
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