US-Börsen legen zu, Inflationserwartungen steigen leicht

Die US-Börsen haben am Mittwoch Aufschwung erlebt, trotz steigender Inflationserwartungen der US-Verbraucher und eines widerstandsfähigen Arbeitsmarktes. In der Zwischenzeit herrscht bei den Anlegern von Microsoft Jubelstimmung über die Rückkehr von Sam Altman an die Spitze des ChatGPT-Entwicklers OpenAI.

US-Börsen trotzen Inflationserwartungen

Zu Handelsende am Mittwoch wurde der Dow Jones Index in New York mit 35.273 Punkten berechnet, was einem Plus von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Wenige Minuten zuvor verzeichnete der breiter gefasste S&P 500 rund 4.556 Punkte, ein Plus von 0,4 Prozent, während die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 mit rund 14.266 Punkten berechnete, ein festerer Wert von 0,5 Prozent.

Die University of Michigan veröffentlichte am Mittwoch eine Umfrage, die zeigte, dass die Inflationserwartungen der Verbraucher wieder leicht gestiegen sind, trotz der Prognose der US-Zentralbank Federal Reserve, dass sie fallen würden. Auch der Arbeitsmarkt, der sich nach Vorstellung der Fed eigentlich abkühlen sollte, zeigte sich in der vergangenen Woche widerstandsfähiger als erwartet: die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fiel.

Reaktion der Anleger auf Rückkehr von Sam Altman

Derweil begrüßten die Anleger von Microsoft die Rückkehr von Sam Altman an die Spitze des ChatGPT-Entwicklers OpenAI, in den Microsoft Milliarden investiert hat. Altman wurde erst am vergangenen Freitag vom Verwaltungsrat gefeuert, jedoch nach starkem Druck von einem Großteil der Mitarbeiter wieder zurückgeholt. Die Microsoft-Aktie zeigte deutliche Zuwächse.

Trend der Weltwährungen und Rohstoffpreise

Der Euro tendierte am Mittwochabend schwächer gegen den Dollar. Er kostete 1,0887 US-Dollar (-0,22 Prozent), und ein Dollar entsprach 0,9185 Euro. Der Goldpreis zeigte ebenfalls Schwäche, mit einem Preis von 1.990,22 US-Dollar für eine Feinunze (-0,41 Prozent), was einem Preis von 58,75 Euro pro Gramm entspricht.

Unterdessen sank der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 81,67 US-Dollar, das waren 78 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion