Die US-Börsen und der Ölpreis legten am Donnerstag deutlich zu, während die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar an Stärke gewann. Diese Entwicklungen wurden durch Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell ausgelöst, die eine mögliche Zinserhöhung andeuteten.
US-Börsen im Aufwind
Am Donnerstag konnte ein deutlicher Anstieg an den US-Börsen beobachtet werden. Der Dow Jones schloss bei 37.248 Punkten, was einem Zuwachs von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortag entspricht. Kurz vor Handelsschluss war auch der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.720 Punkten 0,3 Prozent im Plus, während die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit etwa 14.762 Punkten 0,2 Prozent fester berechnete.
Die Verzögerung der Anleger am Donnerstag folgte auf einen Höchststand des Dow Jones am Vortag. Diese Rallye wurde durch Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell ausgelöst, “wonach der Zinsgipfel wahrscheinlich erreicht sein dürfte.” Powell betonte jedoch auch, dass die Federal Reserve bereit sei, die Geldpolitik weiter zu verschärfen, sollte dies als angemessen erachtet werden.
Stärkerer Euro und stabiler Goldpreis
Parallel zu den US-Börsen zeigte auch der Euro am Donnerstagabend Stärke gegenüber dem US-Dollar. Ein Euro wurde für 1,0989 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg von 1,04 Prozent entspricht. Der Goldpreis blieb dagegen nahezu unverändert; am Abend wurden für eine Feinunze 2.036,33 US-Dollar (+0,43 Prozent) gezahlt.
Ölpreis steigt
Ebenso wie die Börsen und der Euro, stieg auch der Ölpreis deutlich an: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,69 US-Dollar, was einem Anstieg von 3,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht.
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