Die US-Börsen haben am Freitag trotz starker Arbeitsmarktdaten zugelegt, was den Fokus auf die Quartalsberichte großer Technologiekonzerne wie Amazon und Meta verlagert hat. Währungen und Rohstoffe wie Euro, Gold und Öl haben jedoch schwächer tendiert.
US-Börsen trotzen starken Arbeitsmarktdaten
Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt, trotz überraschend starker Arbeitsmarktdaten, die die Wahrscheinlichkeit baldiger Zinssenkungen der US-Notenbank verringern könnten. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.654 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breit gefasste S&P 500 mit rund 4.959 Punkten 1,1 Prozent im Plus. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 15.628 Punkten 1,8 Prozent stärker.
Technologiekonzerne im Fokus
Am Freitag ließen sich Anleger offenbar nicht von den Arbeitsmarktdaten beirren. Stattdessen lag der Fokus auf den Quartalsberichten großer Technologiekonzerne. Sowohl Amazon als auch Instagram-Mutter Meta konnten mit starken Zahlen überzeugen. Die Amazon-Aktie legte um rund neun Prozent zu, die Meta-Aktie über 20 Prozent. Vergleichsweise verhalten fielen dagegen die Reaktionen auf die Apple-Quartalszahlen aus.
Schwächere Tendenz bei Währungen und Rohstoffen
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung schwächer. Ein Euro kostete am Freitagabend 1,0793 US-Dollar (-0,72 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9265 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.037,24 US-Dollar gezahlt (-0,85 Prozent). Das entspricht einem Preis von 60,68 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,24 US-Dollar, das waren 146 Cent oder 1,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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