Die US-Börsen konnten am Freitag erhebliche Gewinne erzielen, da die Inflationserwartungen nachließen. Die Stimmung der US-Verbraucher erreichte zudem laut Berichten der Universität Michigan den höchsten Stand seit Mitte 2021, während die europäische Gemeinschaftswährung stärker tendierte und der Goldpreis sich fester zeigte.
US-Börsen im Aufschwung
Am Freitag zeigten die US-Börsen starke Leistungen. Der Dow wurde zu Handelsende in New York mit 37.864 Punkten berechnet, was einem Plus von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Zusätzlich zeigte sich der breiter gefasste S&P 500 mit etwa 4.840 Punkten um 1,2 Prozent im Plus, während die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 15.311 Punkten 1,7 Prozent fester berechnete.
Positiver Stimmungsbericht und sinkende Inflation
Ein am Freitag veröffentlichter Bericht der Universität Michigan hat gezeigt, dass die Stimmung der US-Verbraucher im Januar auf den höchsten Stand seit Mitte 2021 gestiegen ist. Diese Entwicklung wurde von den Forschern auf die abnehmende Inflation zurückgeführt. Für Anleger an Aktienmärkten ist dies eine positive Nachricht, da die US-Zentralbank Federal Reserve die Inflationserwartung in ihre Zinsentscheidungen einbezieht. Mit einem sinkenden Zinssatz zur Bekämpfung der Inflation werden Investitionen für Unternehmen günstiger.
Gemeinschaftswährung und Goldpreis
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Freitagabend stärker, mit einem Euro der 1,0896 US-Dollar (+0,22 Prozent) kostete. Entsprechend lag der Wert eines Dollar bei 0,9177 Euro. Zudem stieg der Goldpreis, wobei am Abend für eine Feinunze 2.028,88 US-Dollar (+0,28 Prozent) gezahlt wurden, was einem Preis von 59,85 Euro pro Gramm entspricht.
Ölpreis sank
Im Gegensatz dazu sank der Ölpreis. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 78,88 US-Dollar, das waren 22 Cent oder 0,3 Prozent weniger als zum Schluss des vorherigen Handelstags.
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