US-Börsen legen kräftig zu, Euro und Goldpreis steigen leicht, Ölpreis sinkt

Die US-Börsen haben am Donnerstag deutliche Gewinne verzeichnet, angeführt von den Aussagen des Chefs der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell, wonach eine Leitzinssenkung im März unwahrscheinlich ist. Zudem richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die anstehende Berichtssaison der Technologiegiganten sowie die für Freitag angekündigten Arbeitslosenzahlen.

US-Börsen im Aufschwung

Die US-Börsen zeigten am Donnerstag spürbare Erholungstendenzen. Der Dow Jones schloss den Handelstag in New York mit 38.520 Punkten, was einem Plus von 1,0 Prozent gegenüber dem vorigen Handelstag entspricht. Kurz zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.906 Punkten im Plus von 1,3 Prozent, während die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 mit etwa 15.362 Punkten, ebenfalls 1,3 Prozent fester, berechnete.

Die positive Reaktion der Anleger war auf die Äußerungen von Jerome Powell , Chef der US-Notenbank Federal Reserve, zurückzuführen, der eine Leitzinssenkung im März als unwahrscheinlich bezeichnete. Ob er seine Einschätzung eventuell revidieren muss, könnten die am Freitag veröffentlichten Arbeitslosenzahlen zeigen; eine Maximierung der Beschäftigung gehört ebenso wie eine Inflationsrate von zwei Prozent zu den Zielen der Zentralbank.

Vorstellung der Quartalszahlen und die Entwicklung des Euro

Anleger verfolgen zudem genau die laufende Berichtssaison, insbesondere die Vorstellung der Quartalszahlen der Technologieriesen wie Apple, Amazon und Meta, die nach Börsenschluss erwartet werden.

Währenddessen stärkte sich am Donnerstagabend die europäische Gemeinschaftswährung; ein Euro kostete 1,0869 US-Dollar (+0,51 Prozent). Der Goldpreis blieb nahezu unverändert, für eine Feinunze wurden am Abend 2.054,97 US-Dollar gezahlt (+0,78 Prozent).

Ölpreis sinkt

Der Ölpreis sank deutlich aufgrund der Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Krieges in Gaza. Am Donnerstagabend kostete ein Fass der Nordsee-Sorte Brent 78,74 US-Dollar, das waren 181 Cent oder 2,3 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstages.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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