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US-Börsen lassen nach US-Zinsentscheid nach – Öl billiger

New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.414 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.091 Punkten 0,7 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.025 Punkten 0,5 Prozent schwächer. Nachdem die Leitindizes im Tagesverlauf überwiegend im Plus gestanden waren, sind sie nach der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell ins Minus gedreht. Zwar war die Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte im Vorfeld bereits antizipiert worden. Doch Hoffnungen darauf, dass damit definitiv ein Scheitelpunkt erreicht ist, wollte Powell nicht bestätigen.

Man werde Zinsentscheidungen “von Sitzung zu Sitzung treffen, und zwar auf der Grundlage der Gesamtheit der eingehenden Daten und ihrer Auswirkungen auf die Aussichten für die Wirtschaftstätigkeit und die Inflation”, so der Fed-Chef. “Und wir sind bereit, mehr zu tun, wenn eine größere geldpolitische Zurückhaltung gerechtfertigt ist.” In ihrer Erklärung betonten die Dollar-Währungshüter zudem, dass das US-Bankensystem ihrer Meinung nach “solide und widerstandsfähig” sei – eine Einschätzung, die an der Börse durchaus umstritten ist. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker.

Ein Euro kostete 1,1054 US-Dollar (+0,48 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9046 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg deutlich, am Abend wurden für eine Feinunze 2.033,35 US-Dollar gezahlt (+0,83 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,09 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank hingegen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 72,01 US-Dollar, das waren 331 Cent oder 4,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet, über dts Nachrichtenagentur


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dts Nachrichtenagentur
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Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

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