Am Dienstag zeigten sich die US-Börsen uneinheitlich. Während der Dow einen Rückgang von 0,4 Prozent verzeichnete, schlossen der breiter gefasste S&P 500 und die Technologiebörse Nasdaq mit Zuwächsen von 0,2 Prozent bzw. 1,0 Prozent.
Uneinheitliches Bild an den US-Börsen
Der Dow schloss den Handelstag in New York mit 42.233 Punkten und einem Minus von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Im Gegensatz dazu konnte der breiter gefasste S&P 500 Zuwächse verzeichnen und schloss mit rund 5.830 Punkten und einem Plus von 0,2 Prozent. Die Technologiebörse Nasdaq zeigte sich ebenfalls positiv und berechnete den Nasdaq 100 mit rund 20.551 Punkten, was einem Plus von 1,0 Prozent entspricht.
Arbeitsmarktdaten und Erwartungen
Spekulationen hatten im Vorfeld die Anleger beschäftigt. Neueste Arbeitsmarktdaten für September und die damit verbundenen Erwartungen an die Quartalszahlen des Chip-Herstellers AMD sowie der Google-Mutter Alphabet standen dabei im Fokus. Nach Angaben der zuständigen US-Statistikbehörde sank die Zahl der offenen Stellen auf 7,44 Millionen, nachdem sie im August noch bei 7,86 Millionen gelegen hatte. Dieser sich abkühlende Arbeitsmarkt könnte bei der nächsten Zinssitzung der US-Zentralbank Federal Reserve als Argument für zügige Leitzinssenkungen dienen.
Entwicklung von Euro, Gold und Ölpreis
Kursschwankungen gab es auch auf den Finanzmärkten. Die europäische Gemeinschaftswährung Euro konnte etwas zulegen: Ein Euro kostete 1,0815 US-Dollar, entsprechend war ein Dollar für 0,9246 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg deutlich, am Abend wurden für eine Feinunze 2.773 US-Dollar gezahlt, ein Anstieg von 1,1 Prozent. Dies entspricht einem Preis von 82,43 Euro pro Gramm. Im Gegensatz dazu sank der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 71,19 US-Dollar, das waren 23 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
✨ durch KI bearbeitet, .