Die US-Börsen zeigten am Dienstag Schwäche, während der Direktor der US-Notenbank Federal Reserve, Christopher Waller, zügige Zinssenkungen dementierte. Parallel dazu tendierten die europäische Gemeinschaftswährung und der Goldpreis schwächer, der Ölpreis sank.
US-Börsen schwächeln
Am Dienstag sahen sich die US-Börsen mit nachlassender Aktivität konfrontiert. Der Dow wurde zu Handelsende in New York mit einem Minus in Höhe von 0,6 Prozent auf 37.361 Punkte berechnet. Der breitere Index S&P 500 und die Technologiebörse Nasdaq verzeichneten ebenfalls Rückgänge. Ersterer lag bei rund 4.766 Punkten im Minus von 0,4 Prozent, während der Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.944 Punkten 0,2 Prozent schwächer berechnet wurde.
Zinssenkungen in der Schwebe
Zu den Börsenereignissen des Tages zählte die Stellungnahme von Christopher Waller, einem der Direktoren der US-Notenbank Federal Reserve. Er dämpfte am Dienstag die Erwartungen von Anlegern auf zügige Zinssenkungen. “Ich sehe keinen Grund, so schnell zu handeln wie in der Vergangenheit”, sagte Waller. Im Vergleich zur schweren Finanzkrise der Jahre 2007 und 2008, in deren Zuge die Zentralbank den Zinssatz in großen Schritten gesenkt hatte, scheint die aktuelle Lage stabiler.
Europäische Währung und Goldpreis tendieren schwächer
Gleichzeitig zu den Ereignissen an den US-Börsen zeigte die europäische Gemeinschaftswährung eine Schwäche. Ein Euro kostete am Dienstagabend 1,0873 US-Dollar (-0,69 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9197 Euro zu haben. Der Goldpreis verzeichnete ebenfalls einen Rückgang. Am Abend wurden für eine Feinunze 2.027,91 US-Dollar gezahlt, was einem Minus von 1,31 Prozent entspricht. Dies entspricht einem Preis von 59,98 Euro pro Gramm.
Ölpreis sinkt
Auch der Ölpreis zeigte sich auf dem Rückzug. Ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,88 US-Dollar, das waren 27 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstages.
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