HASEPOST
 
HASEPOST

US-Börsen geben nach: Unsicherheit über Zinssenkungen belastet Anleger

Die US-Börsen haben am Mittwoch einen Rückgang verzeichnet, mit dem Dow, S&P 500 und Nasdaq am Handelsschluss alle im Minus. Trotz des Fehlens eines Zinssenkungsplans im letzten Protokoll der US-Zentralbank Federal Reserve reagierten Anleger unbeeindruckt, während die europäische Gemeinschaftswährung schwächelte und der Goldpreis fiel. In der Zwischenzeit stieg der Ölpreis deutlich.

Rückgang an den US-Börsen

Zum Handelsschluss in New York wurde der Dow Jones Industrial Average mit 37.430 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Wenige Minuten zuvor verzeichnete der breiter gefasste S&P 500 einen Rückgang von 0,8 Prozent auf rund 4.705 Punkte. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.592 Punkten 1,2 Prozent schwächer.

Fed-Protokoll beeindruckt Anleger nicht

Das am Mittwoch veröffentlichte Protokoll der letzten Zinssitzung der US-Zentralbank Federal Reserve enthielt keinen Zeitplan für Zinssenkungen und schloss weitere Erhöhungen nicht aus. Ein niedrigeres Zinsniveau bis Ende 2024 wäre angemessen, so die Fed. Trotz der Unsicherheit, die die Prognosen begleitet, könnte eine weitere Zinsanhebung angemessen sein, erklärten die Währungshüter. Hohe Zinsen, die Investitionen für Unternehmen verteuern, sind für die Aktienmärkte ein “Gift”.

Europäische Gemeinschaftswährung schwächelt

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Mittwochabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0921 US-Dollar (-0,18 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9157 Euro zu haben.

Goldpreis fällt, Ölpreis steigt

Der Goldpreis zeigte sich am Abend schwächer, mit einem Preis von 2.041,70 US-Dollar für eine Feinunze (-0,84 Prozent), was einem Preis von 60,12 Euro pro Gramm entspricht. Der Ölpreis hingegen stieg deutlich an: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend um 22 Uhr deutscher Zeit 78,56 US-Dollar, was einem Anstieg von 3,5 Prozent gegenüber dem Schluss des vorherigen Handelstags entspricht.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion