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US-Börsen geben nach – Powell schließt weitere Zinserhöhungen nicht aus

Die US-Börsen haben am Donnerstag einen Kursrückgang verzeichnet. Fed-Chef Jerome Powell schloss in seiner Rede bei einer IWF-Konferenz in Washington weitere Zinserhöhungen nicht aus, um die Inflation einzudämmen.

US-Börsen im Minus

Am Donnerstag zeigten sich die US-Börsen schwächer. Der Dow Jones Industrial Average schloss bei 33.892 Punkten, was einem Minus von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Kurz zuvor verzeichnete der breiter aufgestellte S&P 500 einen Rückgang von 0,8 Prozent auf etwa 4.347 Punkte. Einen ähnlichen Verlust erlitt die Technologiebörse Nasdaq, der Nasdaq 100 stand zu diesem Zeitpunkt bei rund 15.188 Punkten, ein Minus von ebenfalls 0,8 Prozent.

Powell schließt weitere Zinserhöhungen nicht aus

Jerome Powell, der Chef der Federal Reserve, hielt eine Rede bei einer Konferenz des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington. In seiner Ansprache ließ er weitere Zinserhöhungen offen, um die Inflation besser unter Kontrolle zu bringen. „Wir sind nicht überzeugt, dass die Inflation ausreichend in die Schranken gewiesen ist. Es ist noch ein langer Weg zurück“, so Powell.

Europäische Gemeinschaftswährung schwächelt

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro entsprach 1,0667 US-Dollar (-0,38 Prozent), ein Dollar war demnach für 0,9375 Euro verfügbar.

Ölpreis steigt

Trotz der Kursverluste an den Börsen stieg der Ölpreis zum Handelsschluss. Ein Fass der Nordseesorte Brent wurde am Donnerstagabend um 22 Uhr mitteleuropäischer Zeit für 79,84 US-Dollar gehandelt, das entspricht einem Plus von 30 Cent oder 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Analystenkommentar

Konstantin Oldenburger, Analyst, kommentierte den Handelstag folgendermaßen: „Während der Deutsche Aktienindex gerade wieder Dynamik nach oben aufbaut, neue Wochenhochs erklimmt und damit auch dem Widerstand bei 15.500 Punkten näher kommt, geht der Wall Street nach einer achttägigen Rally die Luft aus.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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