Die US-Börsen haben am Dienstag einen Rückgang verzeichnet, wobei insbesondere der Technologieindex Nasdaq deutlich schwächer ausfiel. Die Anleger fokussierten sich auf die Geldpolitik der US-Notenbank und die Aussichten für Technologieunternehmen, während eine leichtere europäische Gemeinschaftswährung und sinkende Ölpreise zu verzeichnen waren.
Rückgang der US-Börsen und Fokus auf die Geldpolitik
Die US-Börsen verzeichneten am Dienstag einen Rückgang, wobei der Dow bei Handelsende in New York mit 37.715 Punkten berechnet wurde, das entspricht einem Minus von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der breiter gefasste S&P 500 war zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.742 Punkten 0,6 Prozent im Minus. Besonders stark fiel der Rückgang bei der Technologiebörse Nasdaq aus, die den Nasdaq 100 mit rund 14.766 Punkten um 1,6 Prozent schwächer berechnete.
Im Fokus der Anleger stand erneut die Frage nach der zukünftigen Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve. Insbesondere die Aussichten für Technologieunternehmen wurden dabei nach unten korrigiert.
Entwicklung der Währungen und Rohstoffe
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend schwächer. Für einen Euro wurden 1,0942 US-Dollar (-0,92 Prozent) gezahlt, während ein Dollar entsprechend für 0,9139 Euro zu haben war.
Bei den Rohstoffen zeigte sich der Goldpreis kaum verändert. Am Abend wurden für eine Feinunze 2.058,45 US-Dollar gezahlt (-0,21 Prozent), das entspricht einem Preis von 60,48 Euro pro Gramm.
Sinkende Ölpreise
Der Ölpreis sank unterdessen deutlich. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 75,93 US-Dollar, das waren 111 Cent oder 1,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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