Die US-amerikanischen Börsenindizes haben am Dienstag einen Rückgang verzeichnet. Experten zitieren die mögliche Präsidentschaftskandidatur von US-Vizepräsidentin Kamala Harris und die laufende US-Berichtssaison als mögliche Einflussfaktoren auf das Investorenvertrauen.
Trends an der US-Börse
Am Dienstag schlossen die US-Börsen mit einem Minus. Der Dow wurde zu Handelsende in New York mit 40.358 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit etwa 5.556 Punkten, ein Rückgang von 0,2 Prozent, während die Technologiebörse Nasdaq ihren Nasdaq 100 bei etwa 19.754 Punkten berechnete, was einen Rückgang von 0,4 Prozent bedeutet.
Einflussfaktoren auf die Märkte
Andreas Lipkow, ein Marktexperte, kommentierte die Situation und sagte: “Die potenzielle US-Präsidentschaftskandidatur der US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat den Investoren wieder etwas mehr Vertrauen gegeben. Zusätzlich sorgt die laufende US-Berichtssaison für weitere Nachfragen nach vereinzelten Branchen und Sektoren.”
Wechselkurse und Rohstoffpreise
In Bezug auf die europäische Währung zeigte der Euro am Dienstagabend Schwächen. Er kostete 1,0852 US-Dollar, was bedeutet, dass ein Dollar für 0,9215 Euro zu haben war. Der Goldpreis hingegen konnte einen Gewinn verzeichnen und lag bei 2.406 US-Dollar pro Feinunze (+0,3 Prozent), was einem Preis von 71,28 Euro pro Gramm entspricht.
Währenddessen verzeichnete der Ölpreis einen deutlichen Rückgang. Ein Fass der Nordseesorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 81,33 US-Dollar. Das sind 107 Cent oder 1,3 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstages.
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