Die US-Börsen konnten sich am Montag nach einem schwachen Beginn deutlich erholen. Der Dow Jones Industrial Average schloss mit einem Plus von 0,2 Prozent bei 42.907 Punkten. Der technologielastige Nasdaq-100 legte um ein Prozent auf 21.503 Zähler zu, während der breit gefasste S&P 500 um 0,7 Prozent auf 5.974 Punkte stieg. Die Nachfrage nach Technologiewerten trieb diese Erholung an.
Technologiewerte im Aufwind
Marktkommentatoren führen den Aufschwung an den US-Börsen hauptsächlich auf die gestiegene Nachfrage nach Technologiewerten wie Nvidia und Meta zurück, die bereits am Freitag im späten Handel einsetzte. Auch zu Beginn der neuen Woche konnten diese Werte deutlich zulegen. Ein Experte erklärte gegenüber Reuters: „Offensichtlich vertrauen viele Investoren fast blind darauf, dass die Gesamtlage nicht schlecht sein kann, wenn diese Werte zulegen.“
Wechselkurs und Rohstoffmärkte
Die US-Währung war gefragt: Ein Euro wurde zu einem Kurs von 1,0405 Dollar gehandelt, entsprechend 0,9611 Euro pro Dollar. Auf dem Rohstoffmarkt zeigte sich der Goldpreis schwächer, eine Feinunze wurde am Abend zu einem Preis von 2.611 US-Dollar gehandelt, was einem Minus von 0,5 Prozent entspricht. Umgerechnet ergibt dies einen Preis von 80,67 Euro pro Gramm.
Ölpreis und Handelstage
Der Ölpreis fiel leicht, ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 72,89 US-Dollar. Das entspricht einem Rückgang von 5 Cent oder 0,1 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstages. Im Unterschied zu den deutschen Börsen, die in diesem Jahr nur noch am 27. und 30. Dezember Handelstage haben, wird an den US-Börsen auch am 24. Dezember verkürzt sowie am 26. und 31. Dezember regulär gehandelt.
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