(mit Material von dts Nachrichtenagentur) US-Außenminister äußert sich besorgt über den Aufstand der Söldnertruppe Wagner.
US-Außenminister Antony Blinken hat sich besorgt über den Aufstand der Söldnertruppe Wagner geäußert. Angesichts des Status Russlands als Atommacht sei jeder Anzeichen von Instabilität ein Grund zur Sorge, so Blinken gegenüber dem Sender CNN. Er betonte jedoch, dass es keine Veränderung in der Haltung Russlands bezüglich seiner Nuklearwaffen gegeben habe und dass auch die USA ihre Haltung nicht verändert hätten.
“Außergewöhnlicher” abgebrochener Vormarsch
Blinken bezeichnete den abgebrochenen Vormarsch der Söldnertruppe Wagner als “außergewöhnlich”. Es sei jedoch noch zu früh, um zu sagen, wohin das führen werde. Der US-Außenminister glaubt jedoch, dass es “Risse” in der russischen Führung gebe, die vorher nicht da gewesen seien. Dies werfe eindeutig neue Fragen auf, mit denen Putin umgehen müsse.
“Wir verfolgen die Situation sehr genau”
Blinken betonte, dass die USA die Situation sehr genau verfolgten. Es sei wichtig, die Entwicklungen in Russland aufmerksam zu beobachten und zu analysieren. Die Söldnertruppe Wagner sei nur ein Beispiel für die instabile Lage in Russland. Es gebe jedoch auch andere Anzeichen von Instabilität, die besorgniserregend seien.
Keine Veränderung in der Haltung bezüglich Nuklearwaffen
Trotz der Sorge über die instabile Lage in Russland und den Aufstand der Söldnertruppe Wagner betonte Blinken, dass es keine Veränderung in der Haltung Russlands bezüglich seiner Nuklearwaffen gegeben habe. Auch die USA hätten ihre Haltung nicht verändert. Es sei wichtig, die Stabilität in der Welt aufrechtzuerhalten und sich um eine friedliche Lösung von Konflikten zu bemühen.