Die Arbeitslosenquote in den USA ist im April auf 4,0 Prozent gestiegen, berichtete das US-Arbeitsministerium. Trotz einem Anstieg um ca. 500.000 Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr, ist die Gesamtbeschäftigung außerhalb der Landwirtschaft um 272.000 Stellen gestiegen.
Arbeitslosigkeit und Jobgewinne
Das US-Arbeitsministerium hat in Washington am Freitag bekannt gegeben, dass die Arbeitslosenrate im April von 3,9 Prozent auf 4,0 Prozent angestiegen ist. Mit 6,6 Millionen Arbeitslosen liegt die Zahl der Arbeitslosen etwa eine halbe Million höher als noch vor einem Jahr. Nichtsdestotrotz ist die Gesamtbeschäftigung außerhalb der Landwirtschaft um 272.000 Stellen gestiegen.
Aufschlüsselung der Arbeitsmarktdaten
Jobgewinne wurden im Gesundheitswesen, im Freizeit- und Gastgewerbe sowie im Bereich der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen beobachtet. Allerdings hat sich auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen auf 1,4 Millionen erhöht, gegenüber 1,3 Millionen im Vormonat, so das Ministerium.
Bedeutung der Daten für die Wirtschaft
Die US-Arbeitsmarktdaten sind von weltweiter Bedeutung, da sie von Investoren genau beobachtet werden. Sie deuten auf die Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes und die Inflationsrate hin, welche die Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen beeinflusst. Niedrigere Zinsen würden das Sparbuch als Alternative zur Aktie unattraktiver machen und es Unternehmen und anderen Akteuren erleichtern, günstig Kredite aufzunehmen.
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