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Urlaub auf vier Rädern: Polizei Osnabrück gibt Sicherheitstipps für Camper

Immer mehr Menschen machen Urlaub auf vier Rädern. Doch ist das eigene Wohnmobil oder der eigene Camper eigentlich sicher? Die Polizei Osnabrück gibt nun Tipps, um das eigene Kurzzeitzuhause zu sichern.

Seit 2019 wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Osnabrück 17 Wohnmobile und 19 Wohnwagen gestohlen. Damit das eigene Urlaubgefährt vor Kriminellen verschont bleibt, rät die Polizei, das Fahrzeug mit einer Diebstahlalarmanlage (DWA) zu sichern. „Wir raten insbesondere zu elektronischen und mechanischen Sicherungen“, so Polizeisprecher Malte Hagspihl. „Diese sind geeignet, potenzielle Täter abzuhalten und das Entdeckungsrisiko zu erhöhen.“ Zudem sollten Urlauber ihr Wohnmobil mit einem Fahrzeugortungssystem versehen. Je nach Anbieter können diese Systeme mit einer DWA kombiniert werden.

Nur auf ausgezeichneten Campingplätzen parken

Um es Dieben zu erschweren, sollten Campingurlauber zusätzliche Wegfahrsperren installieren und zu Rad-, Lenkrad- oder Pedalkrallen, Ganghebelsperren oder Schnittstellen-Schlösser greifen. Zusätzlich können Wohnwagen mit einer Deichselsicherung gesichert werden, um auch das Auto zu sichern. Damit Täter nicht unbemerkt in den Camper gelangen, können Zusatzschlösser für die Fahrerhaus- und Aufbautüren, Sperrstangen sowie Sicherheitsprofilen für Fenster angebracht werden.

Die schönsten Stellplätze sind meist keine ausgezeichneten Campingplätze. In Deutschland, aber auch in vielen anderen Ländern ist „Wildcampen“ dennoch verboten. Daher rät die Polizei, dieses Verbot auch ernst zu nehmen und Wohnwagen und Co. nur auf offiziellen Campingplätzen abzustellen. Dies mindere auch das Risiko, ins Visier von Verbrechern zu geraten. Damit steht einem sicheren Urlaub auf vier Rädern nichts mehr im Weg.


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