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Unzufriedenheit mit Ampel-Regierung steigt: Umfrage zeigt nur noch 17% Zustimmung

Die Unzufriedenheit mit der Ampel-Regierung hat laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die “Bild am Sonntag” einen Höchstwert erreicht, mit 76% der Befragten, die mit der Arbeit der Bundesregierung unzufrieden sind. Sogar die Zustimmung für Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat einen drastischen Tiefpunkt erreicht, mit 72% der Wähler, die seine Arbeit negativ bewerten.

Eine Unzufriedenheit auf Rekordniveau

Die Umfragedaten zeigen deutlich, dass die Ampel-Koalition an Zustimmung verliert. Nur noch jeder sechste Wähler (17%) ist mit der Regierungsarbeit zufrieden. Dies ist der schlechteste Wert seit dem Amtsantritt im Dezember 2021.

Besonders hervorzuheben ist die sinkende Zustimmungsrate für Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), die um weitere drei Prozentpunkte auf 72% gefallen ist. Nur jeder Fünfte (20%) hält Scholz noch für einen guten Bundeskanzler, ein weiterer Rückgang um drei Punkte.

Parteienlandschaft in Bewegung

Auch die Parteienlandschaft zeigt Veränderungen. Die SPD verliert einen Punkt und erreicht nur noch 15%, während die Union mit 30% doppelt so stark abschneidet. Die Grünen (12%) und die FDP (5%) halten ihre Werte, während die AfD einen Punkt verliert und auf 22% kommt. Linke (unverändert bei 4%) und Freie Wähler (unverändert bei 3%) würden den Einzug in den Bundestag nicht schaffen. Die Gewinner sind die Sonstigen mit 9%, ein Plus von 3%.

Methodik der Umfrage

Für die “Bild am Sonntag” hat Insa 1.202 Personen im Zeitraum vom 8. bis zum 12. Januar 2024 befragt. Die Fragestellung lautete: “Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?”. Zusätzlich wurden 1.002 Personen am 11. und 12. Januar 2024 mit den Fragen “Sind Sie mit der Arbeit von Olaf Scholz als Bundeskanzler zufrieden oder unzufrieden?” und “Sind Sie mit der Arbeit der aktuellen Bundesregierung zufrieden oder unzufrieden?” befragt. Diese Zahlen unterstreichen die wachsende Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierung und dem Kanzler.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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