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Unternehmen will „Kinderaugen zum Leuchten bringen“: Spendenaktion am Black Friday

Titelfoto: „100.000 Kinderaugen zum Strahlen zu bringen, ist unbezahlbar!“ – WIRmachenDRUCK initiiert Charity-Aktion mit bis zu 50.000 Weihnachtspaketen für Kinder in Not. Quelle: PR

Wenn ein Unternehmen wie die Online-Druckerei WIRmachenDRUCK versucht, mit seinen Print- und Druckprodukten Geld zu verdienen, ist dies zunächst nicht ungewöhnlich. Immerhin gilt es, einen Betrieb mit 300 Mitarbeitenden aufrechtzuerhalten und die Kunden zufriedenzustellen. Wenn ein Unternehmen aber, wie im Jahr 2020 am Black Friday zum ersten Mal geschehen, 10.000 prall gefüllte Geschenkboxen als Weihnachtspräsente für Kinder in Armut aus Osteuropa bereitstellt, zeigt dies, dass nicht immer nur Gewinnmaximierung im Vordergrund steht.

Erfolgreiches Wirtschaften und soziales Engagement schließen sich nicht aus

Schafft es ein Unternehmen, sich vom Startup im Bereich Online-Druck zu einem in Europa führenden Onlineportal zu entwickeln, dann stecken dahinter engagierte Gründer, eine gute Idee und ein motiviertes Team an Mitarbeitenden. Was es ebenfalls benötigt, ist eine Unternehmensphilosophie, die alle Geschäftsprozesse trägt.

Bei WIRmachenDRUCK gehört die soziale Verantwortung zu den tragenden Säulen. Die beiden Gründer Samuel und Johannes Voetter bieten nicht nur ein riesiges Sortiment an Druckerzeugnissen an, sondern haben es sich auch zur Aufgabe gemacht, den Menschen und der Umwelt etwas Gutes zu tun. So entstand letztlich die Idee für den Happy Friday.

Jeder kennt den Black Friday, an dem der Handel die Verbraucher durch Rabatte auf einen Großteil seiner Produkte zum Kauf animieren möchte. Der Black Friday ist inzwischen zu einem mehrtägigen Ereignis im November jeden Jahres geworden, bei dem der stationäre und vor allem der Online-Handel Milliarden umsetzt. Bei WIRmachenDRUCK hat man im letzten Jahr erstmals aus dem Black Friday einen Happy Friday gemacht und eine Aktion ins Leben gerufen, bei der Kindern aus sozial schwachen, benachteiligten und armen Familien zu Weihnachten eine Freude gemacht wird.

Soziales Engagement und Umweltschutz sollten mehr als Worthülsen sein

Natürlich bleibt es das vorrangige Ziel jedes Unternehmens, die eigenen Produkte bzw. Dienstleistungen zu verkaufen und so möglichst hohe Gewinne zu generieren. Zwar wird der Begriff soziales Engagement immer wieder zu Werbezwecken von großen, mittleren und auch kleinen Unternehmen verwendet, aber den Worten folgen noch zu selten auch entsprechende Taten. In einer allzu oft selbstbezogenen Gesellschaft und einer auf Gewinnmaximierung fokussierten Wirtschaft ist es wohltuend, wenn ein Unternehmen Aktionen startet, die nicht ihm selbst zugutekommen, sondern notleidenden Menschen, der Umwelt oder dem Klima.

Gerade im Bereich Druckerzeugnisse lassen sich beispielsweise CO2-Emissionen nicht vollständig vermeiden. Das wissen Unternehmen wie WIRmachenDRUCK und suchen deshalb nach Möglichkeiten, die von ihnen verursachten Emissionen irgendwie auszugleichen.

Fortsetzung der Aktion Happy Friday in 2021

Ziel der letztjährigen Aktion war es, die 10.000 von den Brüdern Voetter und ihrer Führungsriege gespendeten Geschenkboxen nach Osteuropa, besser gesagt nach Ungarn und Rumänien zu schicken und sie dort an benachteiligte Kinder zu verteilen. Die Boxen enthielten Spielzeug, ein Kuscheltier, verschiedene Stifte, ausmalbare Taschen und Turnbeutel, eine magische Tasse und Süßigkeiten.

Zusammengestellt und verpackt wurden die Boxen von der gesamten Belegschaft, wofür die eigentliche Produktion an diesem Tag weitestgehend stillstand. Die fertigen Geschenkboxen wurden dann über verschiedene Organisationen und mit der Hilfsorganisation „Hilfstransporte + Waisenhilfe e. V.“ nach Ungarn und Rumänien transportiert und dort verteilt.

Auch im Jahr 2021 findet der Happy Friday wieder statt und auch in diesem Jahr stellt das Unternehmen selbst wieder 10.000 Geschenkboxen zur Verfügung. Neu ist aber die Einladung für Privatpersonen und auch andere Unternehmen, sich zu beteiligen. Insgeheim hoffen die Organisatoren des Happy Friday in diesem Jahr auf 50.000 Geschenkboxen. Wer sich beteiligen möchte, kann im Online-Shop von WIRmachenDRUCK einfach eine oder auch mehrere Boxen kaufen. Das Geld fließt in eine eigens gegründete Stiftung, die dann die Boxen samt Inhalt sowie den Transport und die Verteilung finanziert. Auf Wunsch wird nach Abschluss der Aktion eine entsprechende Spendenbescheinigung ausgestellt.

„Ein Paar Kinderaugen zum Lächeln zu bringen, macht glücklich. 100 Kinderaugen leuchten zu sehen, wirkt wie ein Jungbrunnen. 100.000 Kinderaugen zum Strahlen zu bringen, ist unbezahlbar!“, sagt Samuel Voetter, Mitgründer und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des seit 2016 zu Cimpress, dem Weltmarktführer im Bereich Online-Druck, gehörenden Unternehmens. Schöner kann man die Beweggründe für eine solche Wohltätigkeitsaktion nicht beschreiben.

Black Friday und Singles Day: Umsatzstärkste Zeit des Handels

Waren früher die Zeiten vor Ostern und Weihnachten die umsatzstärksten Zeiten für den Einzelhandel, so sind dies heute der Black Friday bzw. der in China sehnlichst erwartete Singles Day, beide Ereignisse dauern inzwischen mehrere Tage und bescheren den Händlern Milliardengewinne.

Deshalb lag es nahe, die Aktion Happy Friday sozusagen als Gegenstück zum Black Friday zu platzieren. Auf diese Weise können mit dem Herzensprojekt der Brüder Voetter gleich zwei Ziele erreicht werden, wie Samuel Voetter verdeutlicht, wenn er sagt: „Denn schließlich lohnt es sich, Gutes zu tun. Nicht nur für die beschenkten Kinder, sondern bekanntermaßen auch für Unternehmen“.

Die Unterstützung für das Projekt „Stuttgarts heißer Kessel“, das SOS-Kinderdorf Schweiz oder das Uganda Lebenshaus zeigen, dass soziales Engagement für WIRmachenDRUCK eben nicht nur eine Worthülse, sondern ein echtes Anliegen ist.

 


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Redaktion Hasepost
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