Die deutsche Unternehmenslandschaft zeigt sich zurückhaltend hinsichtlich Neuanstellungen, wie das aktuelle Beschäftigungsbarometer des Ifo-Instituts verdeutlicht. Besonders betroffen sind die energieintensiven Industrien und der Handel, während der Dienstleistungssektor und insbesondere die Datenverarbeitung und der Tourismus weiterhin Leute einstellen.
Rückgang der Beschäftigungspläne
Laut dem Beschäftigungsbarometer des Ifo-Instituts sank der Wert im April auf 96,0 Punkte, verglichen mit 96,3 Punkten im März. Dies deutet auf eine abnehmende Bereitschaft zur Personalplanung in deutschen Unternehmen hin. Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen, kommentierte: „Auftragsmangel bremst bei einigen Unternehmen die Neueinstellungen aus“.
Industrie und Handel besonders betroffen
Die Industrie hat ihre Einstellungspläne rückläufig gestaltet, besonders in energieintensiven Branchen. Es ist sogar geplant, den Personalbestand zu verkleinern. Ähnlich zeigt sich die Lage im Handel, hier ist ebenfalls eine Tendenz zu weniger Personal zu beobachten.
Positiver Trend bei Dienstleistern und im Tourismus
Im Dienstleistungsbereich hingegen konnte das Barometer leicht zulegen. Branchen wie Datenverarbeitung und Tourismus zeigen sich als treibende Kräfte und führen Neueinstellungen durch. Wohlrabe dazu: „Bei den Dienstleistern gibt es Branchen, wie Datenverarbeitung oder Tourismus, in denen eingestellt wird.“
Auftragsmangel im Hochbau führt zu Arbeitsplatzabbau
Trotz eines gestiegenen Indikators im Baugewerbe, führt der bestehende Auftragsmangel, besonders im Hochbau, dazu, dass einige Unternehmen gezwungen sind, Arbeitsplätze abzubauen. Dies illustriert, dass trotz einiger positiver Trends in ausgewählten Bereichen, die allgemeine Arbeitsmarktlage angespannt bleibt.
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