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Unternehmen in Deutschland blicken pessimistisch auf 2025

Eine Umfrage des Ifo-Instituts hat gezeigt, dass nur 13 Prozent der deutschen Unternehmen mit besseren Geschäften im Jahr 2025 rechnen. Im Gegensatz dazu erwarten 31 Prozent der Befragten eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Lage. Eine deutliche Mehrheit von 56 Prozent geht davon aus, dass sich ihre Situation im kommenden Jahr nicht ändern wird.

Verhaltene Erwartungen

Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen, äußerte sich im Rahmen einer am Montag veröffentlichten Umfrage skeptisch: „Die Unternehmen sehen im Moment keine Hinweise für einen wirtschaftlichen Aufschwung“, so Wohlrabe. „Vor dem Hintergrund, dass die Wirtschaft 2024 schon schlecht gelaufen ist, sind diese Zahlen bedenklich.“ Laut der Umfrage blicken keine Branchen wirklich optimistisch auf das Jahr 2025. „Auf die neue Bundesregierung wartet viel Arbeit“, fügte Wohlrabe hinzu.

Pessimismus in der Baubranche

Besonders pessimistisch sind die Aussichten in der Baubranche. Hier rechnet jedes zweite Unternehmen mit einer Verschlechterung der Geschäfte im kommenden Jahr, während weniger als fünf Prozent mit einer Verbesserung rechnen. Ähnlich düstere Erwartungen herrschen im Einzelhandel vor, wo rund 42 Prozent der Unternehmen eine Verschlechterung befürchten. Lediglich acht Prozent der Einzelhändler sind zuversichtlich, dass sich ihre Lage verbessert. Die restlichen 50 Prozent erwarten keine Veränderung.

Stimmung in Industrie und Dienstleistungssektor

Auch in der Industrie zeigt sich ein gedämpfter Ausblick. Rund 16 Prozent der Industrieunternehmen hoffen auf eine bessere Geschäftslage, während 32 Prozent eine Verschlechterung erwarten. Die Mehrheit von 53 Prozent rechnet mit einer gleichbleibenden wirtschaftlichen Situation. Etwas optimistischer präsentiert sich der Dienstleistungssektor: Zwar rechnen dort lediglich zwölf Prozent der Unternehmen mit einer Verbesserung, jedoch erwartet die Mehrheit von 60 Prozent keine Veränderungen ihrer wirtschaftlichen Lage. Dennoch bleibt die Unsicherheit in der Branche groß, da 28 Prozent eine Verschlechterung befürchten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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