Unionsfraktionsvize Johann Wadephul hat den Plan von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) für einen „Neuen Wehrdienst“ kritisiert. Wadephul zufolge fehlen dem Modell sowohl Klarheit als auch wichtige Details.
Kritik an Pistorius‘ Plänen für einen „Neuen Wehrdienst“
Johann Wadephul, der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, nahm Stellung zu den jüngst von Boris Pistorius, Verteidigungsminister der SPD, vorgestellten Plänen für einen „Neuen Wehrdienst“. In einem Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ äußerte sich Wadephul kritisch: „Das von Minister Pistorius vorgestellte Modell für einen neuen Wehrdienst ist nicht Fisch und nicht Fleisch.“
Unklare Ziele und fehlende Details
Laut Wadephul sei es unklar, welche Ziele Pistorius mit seinem vorgeschlagenen Modell verfolgt. Er stellte die Frage in den Raum: „Es ist nicht klar, ob er damit einfach nur eine breitere Basis für die Freiwilligenwerbung der Bundeswehr schaffen will oder ein großes Mobilisierungspotenzial für Schutz- und Wachaufgaben, das eher an eine Art Miliz erinnert.“ Des Weiteren kritisierte Wadephul, dass Pistorius zu viele Antworten schuldig bleibe, wenn es um Einzelheiten seines Konzepts gehe.
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