Angesichts einer sinkenden Nachfrage nach Wärmepumpen hat der Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) dem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorgeschlagen, eine Verkaufsaktion zu initiieren. Spahn kritisiert die derzeitige Politik und fordert eine Lösung, die das Image der Wärmepumpen wieder verbessert.
Spahn konfrontiert Habeck mit Kritik und Vorschlägen
Der CDU-Politiker Jens Spahn sprach sich gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben) für eine spezielle Verkaufsaktion aus, um die Wärmepumpennachfrage anzukurbeln. „Robert Habeck sollte sich mit den Herstellern zusammensetzen und einen Black Friday für Wärmepumpen organisieren“, schlägt Spahn vor. „Beispielweise könnte man dann für 24 Stunden den Preis von Wärmepumpen um 20 Prozent oder mehr reduzieren und so den Verkauf ankurbeln.“
Problematische Politik und negative Wahrnehmung der Wärmepumpen
Weiterhin kritisierte der CDU-Politiker die aktuelle Politik, die seiner Meinung nach der Hauptgrund für die sinkende Nachfrage ist. „Auf dem Wärmepumpenmarkt sehe man die Folgen von chaotischer Politik“, betont er. „Das Durcheinander beim Heizungsgesetz hat dazu geführt, dass weniger Wärmepumpen gekauft werden.“ Spahn fügt hinzu, dass viele Bürger den Eindruck haben, „ihnen soll eine Technologie aufgezwungen werden“. Dies hat laut Spahn dem Image der Wärmepumpen geschadet.
Forderung nach realistischen Zielen und positiven Konzepten
Der Unionsfraktionsvize sieht das aktuelle Ziel der Ampelkoalition, jährlich 500.000 neue Wärmepumpen zu installieren, als unrealistisch an. „Diese Regierung ist eine der selbstgeschaffenen Offenbarungseide. Sie ruft Ziele aus und torpediert sie dann regelmäßig selbst“, kritisiert Spahn. Mit Blick auf die Regierung fügt er hinzu: „Jeder kennt den Arbeitskollegen, der immer alles besser weiß, aber selbst nichts gebacken kriegt. Genauso verhält sich die Ampel und das nervt alle.“ Deshalb fordert Spahn „positive Konzepte, ohne Bevormundung.“
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