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Union verzichtet auf Mindestlohn-Summe im Wahlprogramm

Die Union wird im Wahlkampf keine spezifische Summe für den zukünftigen Mindestlohn benennen, sondern diese Entscheidung der Mindestlohnkommission überlassen. Im Gegensatz dazu hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro im Jahr 2026 plädiert. Der aktuelle Mindestlohn beträgt 12,41 Euro und wird ab Januar auf 12,82 Euro angehoben.

Unterschiedliche Positionen im Wahlkampf

Olaf Scholz (SPD) führt den Wahlkampf mit dem klaren Ziel, den Mindestlohn auf 15 Euro bis 2026 anzuheben. Dieses Vorhaben hebt sich deutlich von der Haltung der Union ab, die laut einem Bericht der “Rheinischen Post” keine fixe Zahl im Wahlprogramm festlegen will. Stattdessen vertraut die Union auf die Arbeit der Mindestlohnkommission, die aus Vertretern von Arbeitnehmern und Arbeitgebern besteht und die Anpassung des Mindestlohns regelt.

Argumentation der Union

In Parteikreisen der Union heißt es, man wolle an der bisherigen Praxis festhalten und die Mindestlohnkommission mit der Festlegung von Anstieg und Höhe beauftragen. Ein Parteisprecher wird mit den Worten zitiert: “Eine Summe werden wir nicht empfehlen.” Damit setzt die Union auf die Flexibilität und Sachkenntnis der Kommission und verweist auf die bisherigen Erfolge dieser unabhängigen Entscheidungsfindung.

Hintergrund der aktuellen Mindestlohnentwicklung

Der Mindestlohn, der momentan bei 12,41 Euro liegt, wird ab Januar 2024 auf 12,82 Euro steigen. Diese Anpassung folgt dem üblichen Verfahren, bei dem die Mindestlohnkommission regelmäßig die wirtschaftliche Lage und andere relevante Faktoren berücksichtigt, um eine angemessene Anpassung sicherzustellen. Die Diskussion um den Mindestlohn ist ein zentrales Thema im Wahlkampf, wobei die Parteien unterschiedliche Herangehensweisen verfolgen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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