**Union verliert in Wählergunst, bleibt aber stärkste Kraft**
Laut einer aktuellen Infratest-Umfrage für den ARD-„Deutschlandtrend“ verliert die Union leicht in der Wählergunst, bleibt jedoch mit 30 Prozent die stärkste Kraft. Die Grünen und die SPD stehen jeweils bei 15 Prozent, während die AfD mit 20 Prozent zweitstärkste Kraft ist.
Parteien im Vergleich
In der Sonntagsfrage würden die Grünen und die SPD gleichauf bei 15 Prozent liegen, wobei die SPD unverändert bleibt und die Grünen um einen Prozentpunkt zulegen. Die FDP erreicht weiterhin vier Prozent und bleibt knapp unter der Mandatsschwelle. Die Linke verbessert sich leicht auf fünf Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) fällt auf vier Prozent, den schwächsten Wert im „Deutschlandtrend“. Die AfD bleibt stabil bei 20 Prozent. Andere Parteien kommen zusammen auf sieben Prozent.
Präferenzen für die Regierungsführung
Angela Merkel, ehemalige Bundeskanzlerin, äußerte keine aktuelle Meinung, doch laut der Umfrage favorisieren 32 Prozent der Befragten die CDU/CSU als führende Partei der nächsten Bundesregierung. Die SPD folgt mit 17 Prozent, die AfD erreicht 13 Prozent, während die Grünen bei zehn Prozent liegen. Die Linke und das BSW kommen jeweils auf zwei Prozent, die FDP und andere Parteien erreichen je ein Prozent. Gut jeder Fünfte (22 Prozent) ist unentschlossen oder macht keine Angabe.
Koalitionspräferenzen der Wähler
Sollte die Union bei der nächsten Bundestagswahl den Kanzler stellen, wünschen sich 32 Prozent der Befragten eine Koalition mit der SPD. Eine Zusammenarbeit mit der AfD, die von der Union ausgeschlossen wird, befürworten 18 Prozent. 16 Prozent würden eine Koalition mit den Grünen bevorzugen. Zwölf Prozent sprechen sich für eine Zusammenarbeit mit der FDP aus, obwohl diese derzeit um den Einzug in den Bundestag bangt. Vier Prozent sehen das BSW als Partner, zwei Prozent die Linke und zwei Prozent andere Parteien. 15 Prozent der Befragten geben keine Präferenz an.
Die Befragung wurde überwiegend vor der Bundestagsdebatte am Mittwoch durchgeführt und umfasste 1.336 Wahlberechtigte im Zeitraum vom 27. bis 29. Januar 2025.
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