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Union verliert, AfD gewinnt: Aktuelle Wählertrends

In der aktuellen Forsa-Umfrage zur Wählergunst in Deutschland verlieren CDU und CSU einen Punkt und sinken auf 30 Prozent, während die AfD einen Punkt gewinnt und auf 19 Prozent kommt. Die Meinungsforschungsdaten wurden im Auftrag der Sender RTL und ntv erhoben und zeigen, dass die SPD bei 17 Prozent, die Grünen bei 13 Prozent, die FDP und BSW bei jeweils 4 Prozent und die Linke bei 3 Prozent liegen.

Kanzlerpräferenzen der Bevölkerung

Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) erhalten bei einer hypothetischen Direktwahl zum Bundeskanzler jeweils 26 Prozent der Stimmen, was für beide einen Rückgang von einem Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche bedeutet. Ein signifikanter Anteil von 48 Prozent der Befragten würde sich jedoch für keinen der beiden entscheiden. Geschlechterspezifisch würden mehr Männer Merz (31 Prozent) und mehr Frauen Scholz (29 Prozent) den Vorzug geben.

Wirtschaftskompetenz der Kandidaten

In der Frage, wer von beiden Kandidaten in der Lage sei, die deutsche Wirtschaft voranzubringen, werden Friedrich Merz 44 Prozent der Stimmen zugetraut, während Olaf Scholz von 18 Prozent der Befragten als kompetent angesehen wird. Diese Einschätzung wird besonders von den Anhängern der Union (82 Prozent) und der FDP (80 Prozent) geteilt. Im Gegensatz dazu glauben 52 Prozent der SPD-Anhänger an Scholz’ wirtschaftliche Fähigkeiten. Skeptisch zeigen sich insbesondere Ostdeutsche (51 Prozent) sowie Anhänger der AfD (59 Prozent) und BSW (60 Prozent), die keinem der beiden Kandidaten zutrauen, die wirtschaftliche Situation zu verbessern.

Äußere Sicherheit Deutschlands

In Bezug auf die Fähigkeit zur Gewährleistung der äußeren Sicherheit Deutschlands ergibt sich ein ausgeglichenes Bild: 34 Prozent der Befragten trauen sowohl Olaf Scholz als auch Friedrich Merz diese Aufgabe zu. Ein Drittel der Befragten ist jedoch der Meinung, dass keiner der beiden Kandidaten diese Herausforderung adäquat meistern kann.

Die Daten zu den Kanzler- und Parteipräferenzen wurden zwischen dem 10. und 16. Dezember erhoben, basierend auf 2.501 befragten Personen. Zur Einschätzung der Fähigkeiten von Scholz und Merz in den Punkten Wirtschaft und äußere Sicherheit wurden am 13. und 16. Dezember 1.000 Personen befragt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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