Union unterstützt Gastronomen bei Landwirte-Demo gegen Missachtung der Leistungsgedanken

Die Union spricht sich für die Unterstützung von Gastronomen bei der Großdemonstration der Landwirte aus. Inmitten der Kritik am geplanten Anstieg der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie warnt sie vor einer weiteren Verschärfung des Restaurantsterbens, insbesondere im ländlichen Raum.

Union unterstützt Gastronomen bei Landwirte-Demonstration

Die Union hat angekündigt, Gastronomen bei ihrer Teilnahme an der Großdemonstration der Landwirte zu unterstützen. Die Branchenunterstützung kommt in einer Zeit, in der Gastronomen sich in ihrer Leistung für die Gesellschaft nicht ausreichend geschätzt fühlen. “Anja Karliczek (CDU), die tourismuspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, äußerte sich in diesem Zusammenhang gegenüber der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe): “Auch die Gastronomie-Branche mit ihren knapp zwei Millionen Beschäftigten empfindet, dass ihre Leistung für die Gesellschaft nicht angemessen geachtet und gewürdigt wird”.

Warnung vor Verschärfung des Restaurantsterbens

Karliczek kritisierte erneut den jüngsten Beschluss der Ampel, die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie wieder auf 19 Prozent steigen zu lassen. Sie warnte davor, dass dies “das ohnehin dramatische Restaurantsterben gerade im ländlichen Raum weiter verschärft”.

Kritik an steuerlicher Ungleichbehandlung

Darüber hinaus prangerte die CDU-Politikerin die steuerliche Ungleichbehandlung zwischen Restaurant-Angeboten und Essen zum Mitnehmen an. “Wenn man Essen to go steuerlich besser behandelt als eine Restaurantleistung, läuft grundsätzlich etwas schief”, sagte sie.

Sie setzte ihre Kritik an der Politik fort, indem sie auf die Gemeinsamkeiten zwischen dem Protest der Landwirte und der Stimmung in der Gastronomie-Branche hinwies. Ihrer Meinung nach verbindet die Missachtung des Leistungsgedankens “den Protest und die Stimmung zwischen Landwirten und Gastronomie-Branche”.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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