In einer aktuellen Debatte äußern sich Politiker unterschiedlicher Parteien zu den Auftritten Bundeskanzler Olaf Scholz’ (SPD) bei den EM-Spielen der deutschen Fußballnationalmannschaft. Während Kritik aus der Union kommt, verteidigt die SPD den Stil ihres Parteivorsitzenden.
Kritik aus der Union
Christoph Ploß, CDU-Bundestagsabgeordneter, äußerte sich in der “Rheinischen Post” skeptisch über Scholz’ Auftritte bei den Spielen. “Olaf Scholz verbreitet eben weder in der Politik noch im Stadion Begeisterung”, sagte Ploß und ergänzte: “Scholz ist weltweit einer der unbeliebtesten Regierungschefs und hat bestimmt Angst, im Stadion ausgebuht zu werden.”
Verteidigung durch die SPD
Dem gegenüber nahm die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Sabine Poschmann, den Kanzler in Schutz. Sie betonte, dass jeder Kanzler einen eigenen Stil habe und “das ist auch gut so”. Scholz sei vielleicht nicht der Typ, der vor der Kamera jubele und tanze – “die Bühne überlässt er lieber unseren Jungs auf dem Platz.” Sie versicherte, dass die Nationalelf sich der Unterstützung durch Scholz sicher sein könne. “Die wirklich spannenden Spiele in der K.o.-Runde kommen ja erst noch. Da gibt es bestimmt noch die Chance, einen jubelnden Olaf Scholz zu sehen”, äußerte Poschmann.
Scholz’ Anwesenheit bei den Spielen
Bislang war der Bundeskanzler bei den Spielen der DFB-Elf gegen Ungarn und die Schweiz anwesend. Beim Auftaktspiel gegen Schottland war Scholz aufgrund des G7-Gipfels in Italien nicht im Stadion.
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