HASEPOST
 
HASEPOST

Union kritisiert unklare Finanzierung im Klimaanpassungsgesetz

Die Bundesregierung steht in der Kritik der Union für mangelnde Finanzierung des neuen Klimaanpassungsgesetzes unter der Leitung von Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne). Das Gesetz, welches Maßnahmen gegen den Klimawandel vorschreibt, wird von verschiedenen Parteimitgliedern diskutiert, wobei die Finanzierungsaspekte im Vordergrund stehen.

Kritik an unklarer Finanzierung

Anja Weisgerber (CSU), die umweltpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, kritisiert die Bundesregierung in einem Gespräch mit der “Rheinischen Post”. “Ob Hochwasser oder Trockenheit – die Anpassung an den stattfindenden Klimawandel ist eine Mammutaufgabe”, sagt Weisgerber. “Umso enttäuschender ist das Klimaanpassungsgesetz der Bundesregierung, denn es ist eine leere Hülle, die außer Bürokratie nichts bringt.” Sie fordert konkrete Maßnahmen und stellt die ungeklärte Finanzierungsfrage in den Mittelpunkt.

Grüne fordern “gemeinsames Verständnis”

Die grüne Fraktionschefin Britta Haßelmann widerspricht und beharrt auf den notwendigen Schutz vor den Folgen der Klimakrise. In Bezug auf die Finanzierung der Maßnahmen plädiert sie gegenüber der “Rheinischen Post” für ein “gemeinsames Verständnis” zwischen Bund und Ländern. “Klimaschutz darf nicht von der Postleitzahl abhängen,” argumentiert Haßelmann und betont die Bedeutung des neuen Klimaanpassungsgesetzes.

SPD betont Notwendigkeit und Dringlichkeit

Die SPD wiederum hebt die Notwendigkeit von Investitionen in den Schutz vor Extremwetterereignissen hervor. Carsten Träger, der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, unterstreicht in der “Rheinischen Post” die Dringlichkeit dieser Investitionen. “Wir sehen schon jetzt, dass Kommunen, die hier investieren, deutlich besser vor Extremwetter geschützt sind. Ohne gezielte Anpassungsstrategien riskieren wir massive Schäden an Infrastruktur und Umwelt.” Er sieht das Klimaanpassungsgesetz als wichtigen Schritt zur Schaffung von verbindlichen Rahmenbedingungen für nachhaltige Klimaschutzmaßnahmen.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion