HASEPOST
 
HASEPOST

Union kritisiert Informationspolitik zu Nord-Stream-Anschlag

Foto: Bau von Nord Stream 2, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Unionsfraktion hat im Zusammenhang mit dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines im September die Informationspolitik der Ampel-Koalition kritisiert. Das “intransparente Vorgehen der Bundesregierung” leiste “Spekulationen in alle Richtungen Vorschub”, sagte der Sprecher für Krisenprävention der CDU/CSU-Fraktion, Roderich Kiesewetter, dem “Tagesspiegel”.

Man müsse “weiterhin die Frage stellen”, wer ein “Interesse an der Sprengung” hatte, warum nur “drei der vier Stränge” gesprengt worden seien, und wem “die Unsicherheit, die Spekulationen und die Beschuldigungen” nutzten. “Auch deshalb brauchen wir endlich eine bessere Kommunikation und Informationspolitik.” Sein Eindruck sei, dass den deutschen Ermittlern bislang keine Ergebnisse vorlägen, die sie “kommunizieren können oder wollen”, die Beweislage sei “viel zu dünn”. Zuvor war bekannt geworden, dass ein verdächtiges Schiff von der Bundesanwaltschaft untersucht worden war.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion