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Union fordert Stopp von Lauterbachs „Gesunde-Herz-Gesetz“

Das geplante „Gesunde-Herz-Gesetz“ von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), welches eine Strategie gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorsieht, stößt auf harsche Kritik der Union. Deren gesundheitspolitischer Sprecher Tino Sorge (CDU) fordert einen Stopp des Gesetzes im Bundestag und bezeichnet die darin vorgesehenen Maßnahmen als medizinisch fragwürdig und wissenschaftlich unzureichend fundiert.

Unionskritik am „Gesunden-Herz-Gesetz“

Tino Sorge (CDU) , gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, äußerte sich gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) deutlich kritisch über das „Gesunde-Herz-Gesetz“: „Kinder über Jahre hinweg mit Medikamenten zu behandeln, macht die Ausnahme zur Regel. Die Folgen für Kinder und Jugendliche wären völlig unberechenbar“, so Sorge. Er mahnte zudem an, dass dem Gesetz wissenschaftliche Fundierung fehle, besonders im so wichtigen Bereich der Herzgesundheit sei das fahrlässig.

„Pillen statt Prävention, Statine statt Sport“

Sorge kritisierte weiterhin den Ansatz von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) : „Lauterbachs Ansatz ist Pillen statt Prävention, Statine statt Sport.“ Der Unionspolitiker bezeichnete die Massenverschreibung von Statinen für Kinder als hilflos, fast schon nach dem Motto ‚Viel hilft viel‘. Sorge warnt, dass Lauterbach Kinder an eine lebenslange Einnahme von Medikamenten gewöhne.

Vorwurf der Vernachlässigung des Gesundheitsbewusstseins

Zudem beanstandete Sorge, dass das individuelle Gesundheitsbewusstsein und die Bekämpfung tatsächlicher Krankheitsursachen vernachlässigt würden. Stattdessen würden bewährte Prinzipien der Prävention über Bord geworfen. „Viel wichtiger als die massenhafte Verordnung von Tabletten wäre, die Prävention im Vorfeld zu stärken – durch gesündere Verpflegung, mehr Sport- und Bewegungsangebote und bessere Aufklärung in Schulen, Kitas und für Eltern“, forderte der Gesundheitspolitiker.

Stopp im Bundestag gefordert

Das „Gesunde-Herz-Gesetz“ soll am Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossen und danach von Lauterbach der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Sorge forderte jedoch, dass der Bundestag das Gesetz in dieser Form stoppen solle, während die Union sich für umfassende Maßnahmen zur Herzgesundheit einsetzt, die sich jedoch nicht auf fragwürdige medikamentöse Ansätze beschränken dürfen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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