Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump drängt die Union auf eine Intensivierung der wirtschaftlichen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Julia Klöckner (CDU), sieht darin eine Chance, die Wirtschaftspolitik der EU neu auszurichten und dadurch die Rolle Europas als ernstzunehmender Verhandlungspartner zu stärken.
Verstärkte Partnerschaft mit den USA
Julia Klöckner, die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag, betonte in einem Interview mit der „Rheinischen Post“, dass die aktuellen Entwicklungen eine Gelegenheit bieten, handelspolitische Beziehungen zu den USA weiter zu vertiefen. „Hierzu gehört auch eine gemeinsame Linie mit Blick auf China“, erklärte Klöckner.
Wachstum statt Regulierung
Mit Blick auf die Prioritäten in der europäischen Wirtschaftspolitik sieht Julia Klöckner die Notwendigkeit, den Fokus wieder stärker auf wirtschaftliches Wachstum zu legen. Dies solle auch im Sinne eines starken EU-Binnenmarkts geschehen, betonte sie. Die anstehende Amtszeit von US-Präsident Trump biete dabei die Möglichkeit, die Wirtschaftspolitik neu zu fokussieren. „Denn nur mit eigener wirtschaftlicher Stärke können Deutschland und die EU auch der neuen US-Administration als ernstzunehmender Verhandlungspartner auf Augenhöhe begegnen“, führte Klöckner aus.
Mit diesen Aussagen unterstreicht Julia Klöckner die Bedeutung einer strategisch ausgerichteten Wirtschaftspolitik, die den Herausforderungen der neuen US-Regierung begegnen soll. Die enge wirtschaftliche Kooperation mit den USA wird als Schlüssel angesehen, um in einer global zunehmend kompetitiven Umgebung zu bestehen.
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