Nach einem traurigen Messerattentat in Solingen mit drei Todesopfern fordert die Union „anlassunabhängige Messerkontrollen“. Thorsten Frei (CDU), Parlamentsgeschäftsführer, drängt die Bundesregierung zum Handeln und zu effektiven Maßnahmen gegen die steigende Messergewalt bei jungen Männern.
Appell an die Bundesregierung
Thorsten Frei (CDU), Parlamentsgeschäftsführer, nahm in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ Stellung zu dem blutigen Geschehnis in Solingen. „Statt immer nur öffentlich über den richtigen Kurs zu streiten, muss die Bundesregierung handeln“, betonte er.
Forderung nach einem tragfähigen Konzept
Frei appellierte explizit an die Bundesinnenministerin und den Bundesjustizminister: „Sie müssen nun endlich ein tragfähiges Konzept vorlegen, wie sie die ansteigende Messergewalt bei jungen Männern effektiv bekämpfen wollen.“ Der CDU-Politiker schlug dabei unter anderem die Etablierung von Messerverbotszonen vor und argumentierte für Verschärfungen des Waffenrechts sowie erweiterte Befugnisse für die Polizei, die sogenannte „anlassunabhängige Messerkontrollen“ ermöglichen würden.
Effektive Kontrollen durch die Polizei
Frei betonte die Wichtigkeit von effektiven Kontrollmaßnahmen und deren konsequenter Durchsetzung: „Entscheidend ist, dass die Maßnahmen wirklich zu mehr Sicherheit führen und von der Polizei auch tatsächlich effektiv kontrolliert werden können“, so Frei.
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