Angesichts der jüngsten Verkehrsprognosen fordert die Union mehr Investition in den Straßenbau. Ulrich Lange, der Fraktionsvize der CSU, betont die Notwendigkeit neuer Straßen in Betracht der aktuellen Realitäten und fordert eine Einstellung der Widerstände seitens der Grünen.
Appell der Union: Verkehrspolitik soll an Realitäten angepasst werden
Der Fraktionsvize der Union, Ulrich Lange (CSU), drängt auf eine Anpassung der Verkehrspolitik an die Realität. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe) sagte er: „Eine vernünftige Verkehrspolitik muss sich an den Realitäten orientieren. Wir brauchen auch neue Straßen.“
Lange fordert insbesondere die Grünen dazu auf, ihre Widerstände in dieser Frage aufzugeben. Er argumentiert, dass Lkw und Pkw die dominierenden Verkehrsmittel bleiben würden und es daher keine Diskussionen geben sollte. „Wenn Lkw und Pkw die dominierenden Verkehrsmittel bleiben, gibt es da überhaupt nichts zu diskutieren.“
Notwendigkeit guter Straßen und Autos für ländlichen Raum
Lange betont zudem, dass besonders Menschen im ländlichen Raum auf gute Straßen und Autos angewiesen sind. Aufgrund des oft fehlenden öffentlichen Nahverkehrs in diesen Gebieten sei dies besonders notwendig. „Aber auch die Wirtschaft scheint nicht vollends überzeugt von einem Umstieg des Güterverkehrs auf die Schiene zu sein, da sie mit dem Lkw einfach flexibler sind“, fügt Lange hinzu.
Stärkung der Schiene trotz Fokus auf Straßenbau
Trotz seiner Forderung nach stärkeren Investitionen in den Straßenbau, betont der Verkehrsexperte die Wichtigkeit der Schiene als Verkehrsträger. „Geht man nach den neuesten Zahlen, muss die gesamte Verkehrsinfrastruktur fit für die Zukunft gemacht werden. Ansonsten erleben wir den Kollaps“, warnt Lange. Dies deutet darauf hin, dass eine Kombination aus Straßen- und Schienenausbau für eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur notwendig sein könnte.
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