Die CDU/CSU-Fraktion drängt die Bundesregierung dazu, ein klares Bekenntnis zum Verbrennungsmotor beim anstehenden Autogipfel in Berlin zu machen. Das Ende der Ampel-Koalition’s Fokussierung auf Batterieautos, welches laut Unionsfraktion bereits veraltet ist, wird gefordert.
Forderung nach „Technologieoffenheit“
Christoph Ploß (CDU), der Obmann der Unionsfraktion im Verkehrsausschuss des Bundestages, äußerte gegenüber der „Rheinischen Post“ die Erwartung, dass die Bundesregierung dazu beiträgt, das Verbot des Verbrennungsmotors zu stoppen. Ploß zufolge sollte vom Autogipfel ein Signal der „Technologieoffenheit“ ausgehen und hob hervor: „Die einseitige, rein ideologische Ausrichtung der Ampel-Koalition auf Batterieautos ist längst aus der Zeit gefallen und kostet unser Land Hunderttausende Arbeitsplätze.“
Kritik an „Anti-Auto-Ideologie“
Weiter äußerte sich Ploß kritisch zu Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und warf ihm vor, dem Land mit einer „Anti-Auto-Ideologie“ schweren Schaden zuzufügen. Nach seiner Ansicht sollte Deutschland mehr auf soziale Marktwirtschaft setzen, anstatt sich auf immer mehr Planwirtschaft zu verlassen. „Habeck muss einsehen, dass wir in Deutschland mehr soziale Marktwirtschaft statt immer mehr Planwirtschaft benötigen“, so Ploß.
Die Union hofft, dass der Autogipfel in Berlin am Montag die Gelegenheit bietet, ihre Forderungen durchzusetzen und eine Wende in der deutschen Autopolitik herbeizuführen. Die zukünftige Ausrichtung dieser Schlüsselindustrie ist ein zentrales Thema in der deutschen Politik und Wirtschaft.
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