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Union erreicht besten Umfragewert seit Februar 2021

Die jüngste Umfrage des „Deutschlandtrends“ der ARD zeigt einen starken Anstieg der Beliebtheit der Union. Mit einer Zustimmungsrate von 34 Prozent, einem Zuwachs von drei Prozentpunkten seit Beginn des Monats, erreicht die Partei ihren höchsten Wert seit Februar 2021. In der gleichen Umfrage verlieren Grüne und das Bündnis Sahra Wagenknecht an Unterstützung.

Die Ergebnisse im Einzelnen

Laut der von Infratest bei 1.333 Wahlberechtigten durchgeführten Umfrage kommen die Grünen, sollten am kommenden Sonntag Bundestagswahlen stattfinden, auf elf Prozent der Stimmen. Dies stellt einen Rückgang um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Anfang des Monats dar. Ähnlich sieht es bei dem Bündnis von Sahra Wagenknecht aus, das ebenfalls zwei Punkte einbüßt und aktuell bei sechs Prozent landet.

Die FDP bewegt sich mit vier Prozent (+1) weiterhin unterhalb der Mandatsschwelle, während die Werte von AfD und SPD unverändert blieben. Die AfD kommt auf 17 Prozent und liegt damit knapp vor der SPD, die laut Umfrage auf 16 Prozent kommt. Den Rest teilen sich diverse andere Parteien, darunter auch die Linke und die Freien Wähler, mit insgesamt zwölf Prozent der Stimmen.

Zufriedenheitswerte von Bundespolitikern

Unter den abgefragten Bundespolitikern bleibt Boris Pistorius (SPD) der einzige, der eine Mehrheitszustimmung der Deutschen erhält. Seine Arbeit wird von 55 Prozent der Befragten als sehr zufriedenstellend oder zufriedenstellend angesehen.

Der Unions-Fraktionsvorsitzende und Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) liegt mit einigem Abstand dahinter und erreicht einen Zufriedenheitswert von 30 Prozent. Allerdings sind 58 Prozent der Befragten weniger oder gar nicht zufrieden mit seiner Arbeit.

Unzufriedenheit mit weiteren Politikern

Die Vorsitzende der BSW, Sahra Wagenknecht, wird von 24 Prozent der Deutschen positiv beurteilt, während 63 Prozent mit ihr unzufrieden sind. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erreicht einen Zufriedenheitswert von 20 Prozent, einer Verschlechterung um acht Punkte, und 73 Prozent der Befragten sind mit seiner Arbeit nicht zufrieden.

Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel erreicht einen Zufriedenheitswert von 19 Prozent – ein Plus von einem Prozentpunkt, wobei 63 Prozent der Befragten mit ihrer Arbeit unzufrieden sind. Finanzminister Christian Lindner (FDP) erreicht ebenfalls einen Zufriedenheitswert von 19 Prozent, und drei Viertel der Deutschen (74 Prozent) sind mit seiner Arbeit nicht zufrieden.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird von 19 Prozent der Befragten positiv bewertet, eine Abnahme um zwei Prozentpunkte, während 78 Prozent weniger oder gar nicht mit seiner Arbeit zufrieden sind.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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