In der neuesten Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa bleibt die Union mit unverändert 28 Prozent stärkste politische Kraft in Deutschland. Gleichzeitig gibt es keine signifikanten Bewegungen in den Kanzlerpräferenzen der deutschen Bürger.
Parteienpräferenzen
In der Umfrage im Auftrag der Sender RTL und ntv bleibt die AfD mit 20 Prozent auf dem zweiten Platz. Die SPD konnte ihre 18 Prozent halten. Keine Veränderungen gab es ebenfalls bei den Grünen (14 Prozent) und den Linken (4 Prozent). Während die FDP einen Prozentpunkt hinzugewinnt und nun bei 6 Prozent liegt, verlieren die sonstigen Splitterparteien einen Prozentpunkt und kommen auf 10 Prozent.
Kanzlerpräferenzen
In Bezug auf die Kanzlerfrage gibt es ebenfalls wenig Bewegung. Unter der Konstellation Scholz, Merz und Baerbock verliert Olaf Scholz einen Prozentpunkt, während Annalena Baerbock einen Prozentpunkt gewinnt. 18 Prozent der Befragten würden sich somit für Baerbock, 22 Prozent für Friedrich Merz und 23 Prozent für Scholz entscheiden.
In einer alternativen Wahlkonstellation mit Scholz (22 Prozent), Merz (20 Prozent) und Robert Habeck (16 Prozent) zeigt sich im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls keine Veränderung.
Die Daten für die Umfrage zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom 4. bis 9. Oktober erhoben und basieren auf den Antworten von 2.003 Befragten.