Der Bundesligist 1. FC Union Berlin trennt sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Urs Fischer. Nach erfolglosen Wochen und aufgrund mangelnder Ergebnisse entschieden sich Union-Präsident Dirk Zingler und Fischer gemeinsam für diesen Schritt.
Fischer und Union: Eine Trennung aufgrund von Erfolgslosigkeit
Urs Fischer, ehemaliger Cheftrainer des 1. FC Union Berlin, und Dirk Zingler, Präsident des Vereins, trafen die Entscheidung für eine sofortige Beendigung der Zusammenarbeit. Dies erfolgte nach einem persönlichen Gespräch der beiden, das am Montagnachmittag stattfand. „Die letzten Wochen haben sehr viel Kraft gekostet, wir haben viel versucht, die Mannschaft hat viel aufgewendet, aber es hat sich nicht in Ergebnissen ausgezahlt“, so Fischer. Er ergänzte, dass es sich richtig anfühle, eine Veränderung einzuleiten und dass ein anderer Trainer der Mannschaft eine neue Entwicklung ermöglichen könnte. Zingler äußerte sich zu der Situation als „sehr traurigen Moment“.
Die Erfolge und Niederlagen unter Fischers Leitung
Urs Fischer übernahm die „Eisernen“ im Sommer 2018 und feierte in seiner ersten Saison bereits den Aufstieg in die Bundesliga. Im Anschluss konnte sich der Ost-Berliner Verein im Spitzenfußball etablieren. Sogar die erstmalige Qualifikation für alle drei europäischen Wettbewerbe konnte unter Fischer erreicht werden. Trotz dieser Errungenschaften befindet sich der 1. FC Union Berlin aktuell auf dem letzten Platz der Bundesliga-Tabelle. Die Leistung des Teams in den letzten Spielen macht deutlich, dass etwas nicht stimmt: In den vergangenen 14 Spielen konnten die Köpenicker keinen Sieg und nur ein Unentschieden verbuchen.
Diese Entwicklung und die aktuelle Situation im Verein haben zu der schwierigen Entscheidung geführt, die Zusammenarbeit mit Fischer zu beenden. Beide Seiten erhoffen sich davon eine positive Veränderung und eine neue Entwicklung für den 1. FC Union Berlin.
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