(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Union drängt auf dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer für Gastronomie.
Die Union im Bundestag setzt die Ampel-Koalition unter Druck, die Mehrwertsteuer für die Gastronomie dauerhaft zu senken. Anja Karliczek (CDU), Tourismusbeauftragte der Unionsfraktion, betonte in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) die enorme Unsicherheit in der Branche. Sie nannte unter anderem Inflation, Personalmangel und hohe Energiepreise als Gründe dafür. Karliczek unterstützt den Hotel- und Gaststättenverband Dehoga, der vor massenhaften Betriebsschließungen warnte, sollte die Mehrwertsteuer für Speisen ab kommendem Jahr wieder von 7 auf 19 Prozent angehoben werden. Die Große Koalition hatte während der Corona-Pandemie eine temporäre Senkung beschlossen, um den Betrieben in der Krise zu helfen. Die Ampel-Fraktionen lehnten jedoch eine Verlängerung über dieses Jahr hinaus ab.
Dringender Handlungsbedarf
Karliczek warnte vor den Folgen einer fehlenden Planbarkeit und einer weiteren Hinauszögerung der Entscheidung durch die Ampel-Koalition. Die Unternehmen könnten nicht in Nachhaltigkeit und Personal investieren und würden Kunden verlieren. Zudem sei es für Gäste und Einheimische nicht nachvollziehbar, wenn die Preise für Speisen plötzlich stark ansteigen würden. Sowohl Kanzler Olaf Scholz als auch Finanzminister Christian Lindner hätten im Wahlkampf eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie versprochen, so Karliczek. Sie warnte davor, dass zu viele Gastrobetriebe in deutschen Urlaubsregionen schließen könnten und dadurch weniger Gäste kommen würden.
Appell an die Ampel-Koalition
Die Union drängt die Ampel-Koalition dazu, die Mehrwertsteuer für die Gastronomie dauerhaft zu senken. Anja Karliczek (CDU), Tourismusbeauftragte der Unionsfraktion, betonte in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) die Unsicherheit in der Branche. Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga warnte vor massenhaften Betriebsschließungen, sollte die Mehrwertsteuer für Speisen ab kommendem Jahr wieder von 7 auf 19 Prozent angehoben werden. Die Große Koalition hatte eine temporäre Senkung beschlossen, um den Betrieben in der Corona-Krise zu helfen. Die Ampel-Fraktionen lehnten jedoch eine Verlängerung über dieses Jahr hinaus ab.
Dringender Handlungsbedarf für die Ampel-Koalition
Karliczek warnte vor den Folgen einer weiteren Hinauszögerung der Entscheidung durch die Ampel-Koalition. Die Unternehmen könnten nicht in Nachhaltigkeit und Personal investieren und würden Kunden verlieren. Zudem sei es für Gäste und Einheimische nicht nachvollziehbar, wenn die Preise für Speisen plötzlich stark ansteigen würden. Sowohl Kanzler Olaf Scholz als auch Finanzminister Christian Lindner hätten im Wahlkampf eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie versprochen, so Karliczek. Sie warnte davor, dass zu viele Gastrobetriebe in deutschen Urlaubsregionen schließen könnten und dadurch weniger Gäste kommen würden.