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Uni Osnabrück zieht in das „Osnabrücker Ding“ Gebäude

So soll das ehemalige Galeria Kaufhof Gebäude bald aussehen. / Foto: VALUES Real Estate

Bis 2024 soll das „Osnabrücker Ding“ im ehemaligen Galeria Kaufhof Gebäude entstehen. Jetzt wurden die ersten Ankermieter vorgestellt. 

Der Fahrplan steht! Bis 2024 zieht neues Leben ein in der früheren Galeria Kaufhof-Immobilie an der Wittekindstraße mit Blick zum Neumarkt im Herzen Osnabrücks. Nach dem Ankauf durch die beiden Hamburger Unternehmen IMVEST Projektentwicklung und VALUES Real Estate können die Joint-Venture-Partner zwei Jahre vor der geplanten Neueröffnung erste Ankermieter präsentieren: Die Universität Osnabrück und die Home United Management haben langfristig unterschrieben und ziehen in das markante Objekt ein.

Universität Osnabrück zieht ins „Ding“

Die Universität Osnabrück genießt über die Grenzen von Niedersachsen hinaus den Ruf einer innovativen Hochschule mit derzeit knapp 14.000 Studierenden. In der 3.400 Quadratmeter großen Anmietung der Universität mitten in der City soll künftig in den Fachgebieten „Kunst/Kunstpädagogik” und „Textiles Gestalten” gelehrt werden.
Die Home United Management, die unter einem Dach mit der IMVEST Projektentwicklung sitzt, hat 4.700 Quadratmeter angemietet. Auf dieser Fläche wird das „Osnabrücker Ding“ umgesetzt, ein Cross Community Space nach Vorbild des „Hamburger Ding“, das bereits 2019 direkt an der Reeperbahn eröffnete, mit seinem einmaligen Mix an Angeboten großes Aufsehen erregt und im Vorjahr mit dem renommierten internationalen Kreativ-Award BrandEx in der Kategorie „Best Brand Architecture“ ausgezeichnet wurde.

Freizeit und Arbeit

„Damit setzen wir einen Meilenstein für die Umsetzung unserer Pläne, das ehemalige Kaufhaus zu einem gemischt genutzten Gebäude zu transformieren. Wir freuen uns sehr darüber, die Verträge mit der Universität Osnabrück und Home United unterschrieben zu haben. Für die jungen Studierenden und Kreative werden wir an diesem Standort Freizeit- und Arbeitsangebote schaffen, die nachhaltig zur Wiederbelebung der Innenstadt beitragen werden“, sagt IMVEST- Geschäftsführer Jens-Michael Janssen.

Gewandelte Bedürfnisse

„Die Bedürfnisse der Menschen haben sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Die Innenstädte müssen sich dem Trend zum Online-Shopping stellen und neue urbane Erlebnisräume schaffen. Der erfolgreiche Umbau unserer Städte ist eine der wesentlichen Aufgaben, die wir als Spezialist für innerstädtische Geschäftshäuser und Quartiere sehen. In Osnabrück werden wir – wie an anderen Standorten auch – diesen spannenden Weg gemeinsam mit IMVEST gehen und uns mit unserer Expertise für innerstädtische Lagen einbringen“, sagt Dr. Thorsten Bischoff, Geschäftsführer VALUES Real Estate.

Graue Energie nutzen

Bei der Transformation der Immobilie setzen VALUES Real Estate und IMVEST auf eine ökologisch verträgliche Umgestaltung und einen nachhaltigen Betrieb in der Zukunft. „Die graue Energie des Gebäudes wird genutzt. Das heißt, alle tragenden Gebäudeteile des ehemaligen Kaufhofs bleiben bestehen. Außerdem verfolgen wir ein Versorgungskonzept auf Basis regenerativer Energien”, erklärt VALUES-Geschäftsführer Dr. Thorsten Bischoff.
„Wir steigern mit dem Einzug in das Osnabrücker Ding die Sichtbarkeit unserer zwei Fachgebiete Kunst/Kunstpädagogik und Textiles Gestalten in zentraler Lage der Stadt Osnabrück. Von dem gemischten Nutzungskonzept versprechen wir uns einen absoluten Mehrwert”, so Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl, Präsidentin der Universität Osnabrück.

Co-Working und Freizeit

„Mit dem ‚Ding‘-Konzept vereinen wir ganz unterschiedliche Inhalte in einer Immobilie und ziehen somit Menschen an, die ihre Interessen mit anderen teilen können. Ein wesentlicher Bestandteil ist Co-Working, wir ermöglichen Firmen, Start-ups oder Einzelkämpfern flexibles Arbeiten mit herausragender Infrastruktur. Das ‚Ding‘ hebt sich aber deutlich von gängigen Co- Working-Anbietern ab. Neben den Büros stehen Event-, Meeting-, Fitness- sowie Esport- und Gaming-Flächen zur Verfügung“, so Matthias Linnenbrügger, Unternehmenssprecher der Home United Management.

Weitere Miete sollen folgen

Die Universität Osnabrück und das „Osnabrücker Ding“ stehen als erste Mieter im etwa 20.000 Quadratmeter großen Gebäude fest. Weitere werden in den kommenden Monaten folgen, wie IMVEST-Geschäftsführer Jens-Michael Janssen versichert: „Unser Ziel ist es, das Angebot so bunt und vielfältig wie möglich zu gestalten. Fest steht, dass auch Einzelhandel, Pop-up-Stores und Gastronomie ihren attraktiven Platz finden werden. Wir können noch wenige Flächen in diesen Bereichen anbieten und freuen uns auf die Kontaktaufnahme.“


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