Am Sonntagabend, den19.09.2021, kam es auf der Bundesautobahn A33 zu einem Unfall, als ein Auto diese in Fahrtrichtung Süden auf der falschen Fahrbahnseite befuhr. Vier Menschen wurden dabei verletzt.
Gegen 22:25 Uhr gingen die ersten Meldungen dazu bei der Polizei ein. Zunächst wurde von dem Fahrzeug zwischen Osnabrück-Fledder und dem Kreuz Osnabrück-Süd berichtet. Kurz darauf wurde dann der Unfall zwischen dem Kreuz und der Anschlussstelle Harderberg gemeldet.
Zusammenstoß zweier PKW
In dem Bereich war der Ford mit einem BMW zusammengestoßen. Die Autos kollidierten versetzt an den vorderen linken Fahrzeugecken. Während der Falschfahrer kurz danach zum Stehen kam, schleuderte der BMW noch mit der Fahrerseite gegen die Mittelleitplanke bevor der 45-jährige Fahrer damit auf dem Randstreifen stoppen konnte. In beiden Wagen befanden sich jeweils zwei Insassen, die nach ersten Erkenntnissen nur leicht verletzt wurden. Alle Beteiligten wurden vom Rettungsdienst betreut und kamen in nahegelegene Krankenhäuser.
Fahrer wendet, nachdem er die Ausfahrt verpasst hatte
Nach bisherigen Ermittlungen fuhr ein älterer Herr im Ford mit seiner weiblichen Begleitung ähnlichen Alters zunächst korrekt auf der A33 von Richtung Bielefeld in Richtung Osnabrück. Am Autobahnkreuz wollten er dann auf die A30 in Fahrtrichtung Amsterdam wechseln, verpasste aber die Ausfahrt. Weil er wohl dachte auf einer zweispurigen Bundesstraße unterwegs zu sein, wendete er sein Auto und fuhr zurück.
An beiden Fahrzeugen entstand massiver Sachschaden. Für die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten musste die Autobahn voll gesperrt werden. Das Trümmerfeld erstreckte sich über einige Meter.