Im Autobahnkreuz Osnabrück-Süd kam es am Dienstag (4. April) gegen 11:30 Uhr zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Die Unfallstelle ist voraussichtlich noch bis zum späten Nachmittag voll gesperrt.
Der 22-jährige Fahrer aus Polen beabsichtigte mit seinem Sattelzug von der A33 in Richtung Diepholz auf die A30 in Richtung Niederlande zu wechseln. Bedingt durch einen Stau kam der Sattelzug zwischen dem Hauptfahrstreifen der A33 und dem Abfahrtsbereich zum Stillstand. Ein 48-jähriger Mann aus Georgsmarienhütte, unterwegs in einem Audi A6, fuhr dem stehenden Lkw ungebremst hinten auf.
Die Berufsfeuerwehr Osnabrück, der Rettungsdienst und die Polizei eilten mit einem Großaufgebot zur Unfallstelle. Die Helfer konnten jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Anders als in einer ersten Ad-hoc-Meldung vom Unfallort war er nicht in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Für die Unfallaufnahme, Bergungs- und Aufräumarbeiten ist die A33 in Richtung Diepholz im Bereich der Unfallstelle voraussichtlich noch bis zum späten Nachmittag voll gesperrt.